Steiermark

Studentenwohnheime in Graz: Wohnsituation unzufriedenstellend trotz hoher Mieten

Studentische Wohnungsnot in Graz: 65.000 Studierende starten nächste Woche Uni - ÖH kritisiert teure und sanierungsbedürftige Studentenwohnheime.

Für viele der 65.000 Studierenden in der Steiermark starten nächste Woche die Vorlesungen, jedoch beklagt die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) die mangelhafte Wohnsituation in Graz. Laut der ÖH sind viele Studentenwohnheime entweder zu teuer oder dringend sanierungsbedürftig.

Ein Zimmer in einem Studentenheim in Graz kann bis zu 680 Euro pro Monat kosten, inklusive Fixkosten. Die teureren Unterkünfte haben eine gute Auslastung, während die günstigeren, ab 220 Euro, veraltet und weniger gefragt sind. Maja Höggerl von der ÖH Graz bemerkt, dass einige Wohnheime bis zu 50 Prozent leer stehen.

Die Studierenden-Sozialerhebung der ÖH zeigt, dass nur noch 10 Prozent der Studierenden in Wohnheimen leben wollen. Jüngere Studierende ziehen vermehrt bei ihren Eltern ein, während ältere Studierende eher in WGs oder mit Partnern zusammenwohnen.

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Die Forderung der ÖH besteht darin, die Förderung für Studentenwohnheime wieder einzuführen. Die gezielte Förderung wurde 2011 abgeschafft, obwohl private Unterkünfte oft nicht günstiger sind als gemeinnützige Wohnheime. Die Arbeiterkammer unterstützt diese Forderung, da Studierende in Wohnheimen 54 Prozent ihres Budgets für Wohnkosten aufwenden, im Vergleich zu knapp unter 50 Prozent in privaten Wohngemeinschaften.

Quelle: steiermark.orf.at

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Quelle/Referenz
steiermark.orf.at

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