Steiermark

Steirische Schülerinnen und Schüler erkunden die EU: Ein Blick hinter die Kulissen in Brüssel

Schüler entdecken die EU: Erasmus-Fördergelder und die Vorteile der Europäischen Union in Brüssel

Am 9. Juni findet in Österreich die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Rund 800 steirische Schülerinnen und Schüler haben in diesem Schuljahr die Chance genützt, sich in Brüssel die EU-Institutionen genau anzusehen. Die meisten steirischen Schulen greifen mittlerweile auf Erasmus-Fördergelder zu. Vor einigen Wochen haben 18 Schülerinnen der HLW Feldbach die Möglichkeit wahrgenommen, sich in Brüssel ein Bild von der EU zu machen. Sie besuchten den Plenarsaal des Europaparlaments und informierten sich über die Arbeit der unterschiedlichen EU-Institutionen.

Die Schülerinnen waren beeindruckt von der Erfahrung und diskutierten über die Vorteile der Europäischen Union. Themen wie Klimaschutz, Jugendbeteiligung und Feminismus wurden als dringlichste Themen benannt. Beim Besuch des "Steiermark Hauses", einem zentralen Punkt steirischer EU-Aktivitäten in Brüssel, tauschten sie auch mit Europalandesrat Werner Amon über die Vorzüge der EU aus. Die Schülerinnen betonten die Bedeutung eines sicheren Lebens innerhalb der EU und lobten Programme wie Erasmus+, die es jungen Menschen ermöglichen, problemlos zu reisen und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.

Es wurde festgestellt, dass zwei Drittel der steirischen Schulen an "Erasmus+"-Projekten teilnehmen, die Schüleraustausch, Bildungsprojekte und Reisen nach Brüssel finanzieren. Lehrerin Petra Mehsner betonte die Wichtigkeit, dass die Schülerinnen verstehen, woher die Erasmus-Gelder stammen und wie die Arbeit im Parlament abläuft. Europalandesrat Amon hob hervor, dass über 600 steirische Schulen im Rahmen dieses Programms registriert sind, was die Steiermark an die Spitze in Österreich setzt. Es wird angestrebt, dass die Jugendlichen zu Hause als Botschafter für Europa fungieren, um ihr Wissen und ihre Eindrücke weiterzugeben.

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