Am kommenden Freitag wird die lang ersehnte Fußball-Europameisterschaft mit dem Spiel Deutschland gegen Schottland in München eröffnet. Österreich tritt in seinem ersten Gruppenspiel am Montag in Düsseldorf gegen Frankreich an. Die steirischen Nationalspieler, insbesondere Michael Gregoritsch, haben hohe Erwartungen an dieses prestigeträchtige Turnier.
Ein vielversprechender Start
In der vorherigen EM war Österreich überraschend bis ins Achtelfinale vorgedrungen, ehe sie an Italien scheiterten. Die Testspielresultate vor der aktuellen EM sind vielversprechend: Das österreichische Team hat in den letzten sieben Spielen sechsmal gewonnen und einmal unentschieden gespielt.
Michael Gregoritsch, der Stürmer, blickt gespannt auf den Beginn der Europameisterschaft: „Ich bin voller Vorfreude. Es hängt viel davon ab, wie wir am Spieltag performen. Wir sollten versuchen, die Gruppenphase zu überstehen und dann Spiel für Spiel anzugehen, ohne uns Grenzen zu setzen.“
Begeisterung und Optimismus im Team
Teamchef Ralf Rangnick setzt große Hoffnungen auf Tore von Michael Gregoritsch. Der Stürmer sorgte beispielsweise im Testspiel gegen die Türkei Ende März für Aufsehen, als er mit einem Triplepack brillierte. „Es ist mein Job, so oft wie möglich zu treffen. Aber wir haben viele talentierte Spieler im Team. Ich freue mich darauf, dass das Turnier endlich beginnt“, betont Gregoritsch.
Rechtsverteidiger Stefan Posch erlitt im letzten EM-Testspiel gegen die Schweiz eine Verletzung am Knie. Trotzdem soll sein Einsatz im Eröffnungsspiel der EM gegen Frankreich laut Aussagen des österreichischen Fußballverbands nicht gefährdet sein.
