Bei der steirischen Arbeiterkammerwahl konnte die Liste GLB-KPÖ einen signifikanten Zugewinn verzeichnen, indem sie von 4,5 auf 6,7 Prozent stieg – der höchste Gewinn unter allen Fraktionen. Diese Entwicklung führte zu zwei zusätzlichen Mandaten in der AK-Vollversammlung, von 5 auf 7, sowie einem Mandat im Kammervorstand, das erstmals seit Jahrzehnten wieder erreicht wurde.
Die Klubobfrau der KPÖ, Claudia Klimt-Weithaler, lobte das Ergebnis und dankte den Spitzenkandidaten des GLB, Georg Erkinger und Hilde Tragler, sowie den vielen Aktivisten des Gewerkschaftlichen Linksblicks, die sich aktiv am Wahlkampf beteiligten. Sie betonte, dass der Zuwachs an Stimmen zeige, dass die Menschen die verlässliche Arbeit des GLB und der KPÖ zunehmend schätzten. Die Parteien setzten sich konsequent dafür ein, die Belange der arbeitenden Bevölkerung in den Fokus zu rücken und standen für klare Positionen ein, ohne faule Kompromisse einzugehen. Insbesondere in Zeiten, in denen verschiedene Wirtschaftsverbände über Maßnahmen wie Arbeitszeitverlängerung und Reallohnabbau diskutieren, sei es wichtiger denn je, starke Stimmen für die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu haben.
Robert Krotzer, Landesparteivorsitzender der KPÖ Steiermark, schloss sich den Glückwünschen an den GLB an und dankte allen Aktivistinnen und Aktivisten für ihren Einsatz. Er betonte die Bedeutung einer starken Stimme für die arbeitenden Menschen, die der Gewerkschaftliche Linksblock in Zusammenarbeit mit der KPÖ in den kommenden Jahren sein werde.