Inmitten der zunehmenden Herausforderungen des Klimawandels gewinnt der Klimaschutz in der Steiermark an Bedeutung. Die Landesregierung setzt entschlossen Schritte zur nachhaltigen Zukunftsgestaltung. Durch die Bildung des ersten österreichischen Klimakabinetts werden die Weichen für eine konsequente Umsetzung von Maßnahmen gestellt. Ein bedeutender Schritt war die Schaffung des steirischen Klimafonds mit einem Budget von 40 Millionen Euro. Weitere Investitionen von insgesamt 85 Millionen Euro in verschiedene Klimaschutzmaßnahmen zeigen das klare Bekenntnis zur ökologischen Entwicklung.
Neben der Anschaffung von E-Fahrzeugen und energetischen Sanierungsprojekten zeichnen sich weitere Leuchtturmprojekte ab. Dazu zählen etwa die thermische Sanierung der Landesberufsschule und die Förderung von klimafreundlichen Maßnahmen im Straßenerhaltungsdienst. Die Klima- und Energiestrategie Steiermark 2030+ richtet ihren Fokus auf die Reduktion von Treibhausgasemissionen, die Steigerung erneuerbarer Energien und die Anpassung an den Klimawandel.
Besonders hervorzuheben ist das Ziel der klimaneutralen Landesverwaltung bis 2030. Durch gezielte Maßnahmen sollen Treibhausgasemissionen reduziert und die Energieversorgung auf erneuerbare Energieträger umgestellt werden. Die Klimastrategien der Steiermark reflektieren die globalen Herausforderungen und setzen auf eine zukunftsfähige, nachhaltige Entwicklung.
Die breite Palette an Initiativen und Investitionen verdeutlicht die Ambition der steirischen Landesregierung, die Steiermark als Musterregion für Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu etablieren. Der unermüdliche Einsatz über Ressortgrenzen hinweg und die innovative Herangehensweise zeigen das klare Engagement für eine lebenswerte Zukunft in der Steiermark.
Quelle: www.ich-tus.steiermark.at