Das Unwetter in der Steiermark hielt die Feuerwehren am 13. und 14. September 2024 in Alarmbereitschaft. Starke Stürme, Windböen von bis zu 120 km/h und Schneefall sorgten für zahlreiche Einsätze. Umgestürzte Bäume blockierten Straßen, und Haushalte waren ohne Strom. Ein plötzlicher Wintereinbruch in der Obersteiermark sorgte für weitere Herausforderungen und zwang die Feuerwehren zu verstärktem Einsatz.
In Stattegg musste die Feuerwehr einen umgestürzten Baum beseitigen, der die Straße blockierte. Innerhalb von 30 Minuten konnte die Straße wieder freigegeben werden. Ein weiterer Einsatz folgte am nächsten Morgen, als eine Pool-Abdeckung vom Wind weggerissen wurde. Die Feuerwehr sicherte diese und beendete den Einsatz nach kurzer Zeit.
In Friesach Wörth wurde ein umgestürzter Baum auf der Friesacherstraße gemeldet, der von der Feuerwehr entfernt wurde. Auch in Pöllau hatten die Feuerwehrleute alle Hände voll zu tun. Von Baumbergungen über Brandalarme bis hin zur Beseitigung umgestürzter Bäume – die Einsätze zogen sich bis spät in die Nacht hin.
In Vordernberg wurden ebenfalls zwei umgestürzte Bäume auf der B115 gemeldet. Die Feuerwehr beseitigte diese schnell, um die Straße wieder befahrbar zu machen. Ein weiterer Einsatz folgte kurz darauf, als ein weiterer Baum in der Nähe umfiel.
Das Unwetter in der Steiermark zeigt die wichtige Rolle der Feuerwehren bei der Bewältigung von Naturkatastrophen. Ihr schnelles Handeln und ihre Einsatzbereitschaft sind entscheidend, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Die Wetterextreme verdeutlichen auch die Notwendigkeit von Vorsorgemaßnahmen und einem effizienten Krisenmanagement.
Die Feuerwehren in der Steiermark leisten bei solchen Extremsituationen einen unverzichtbaren Dienst für die Gemeinschaft. Trotz der Herausforderungen durch das Unwetter arbeiten sie unermüdlich daran, die Folgen zu minimieren und die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten. Ihre Professionalität und Hingabe verdienen höchste Anerkennung und Dankbarkeit.
