Steiermark

Schwangere Kühe gequält: Grausamer Transport von Niederösterreich in die Türkei

Leid der transportierten Kühe: Schrecklicher Weg ins Ungewisse

Der Transport von schwangeren Kühen von Niederösterreich in die Türkei hat für Empörung gesorgt. Laut dem Verein gegen Tierfabriken (VGT) sollen die Kühe während der Fahrt von Melk nach Kayseri fast drei Tage lang weder Wasser noch Futter erhalten haben. Die Hitze und die unzureichenden Pausen verstießen gegen die EU-Tiertransport-Verordnung und führten zu ernsthaften Gesetzesverstößen.

Die Tierschützer dokumentierten die grausamen Bedingungen, unter denen die Kühe leiden mussten. Bei Temperaturen über 30 Grad Celsius war die Belüftungsanlage ausgeschaltet, und die Tiere hatten keinen Zugang zu lebenswichtigen Ressourcen. Ein Höhepunkt des Leidens war der 16-stündige Aufenthalt an der Grenze zur Türkei, ohne ordnungsgemäße Versorgung oder Klimatisierung.

Der offizielle Zweck dieses Tiertransports war der Herdenaufbau von Milchkühen in der Türkei. Trotz dieser Begründung zweifelt der VGT an der Legitimität dieser Exporte, da die klimatischen Bedingungen in der Türkei und die kontinuierlichen Importe von Zuchtkalbinnen aus Europa den Erfolg dieser Geschäfte in Frage stellen.

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Isabell Eckl, Campaignerin des VGT, kritisierte die unmenschlichen Bedingungen, unter denen die schwangeren Kühe leiden mussten. Sie forderte ein sofortiges gesetzliches Verbot solcher grausamer Exporte von lebenden Tieren in Drittländer.

Der VGT hat die verantwortliche Exportfirma bei der Bezirkshauptmannschaft Melk angezeigt und setzt sich für ein gesetzliches Verbot des Exports von lebenden Tieren in Drittstaaten ein. Die Untersuchung des Falls und die Bemühungen des VGT haben dazu geführt, dass die Öffentlichkeit auf die Missstände bei solchen Tiertransporten aufmerksam wird.

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