Am Freitagmorgen ereignete sich im Skigebiet Präbichl ein schwerer Unfall, als ein 31-Jähriger mit einem Schneemobil 14 Kinder von einer Skischule transportieren wollte. Plötzlich verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, was zu einem verheerenden Vorfall führte. Er kollidierte mit einem Stiegengeländer, wodurch einer der beiden Anhänger kippte und mehrere der Kinder verletzten sich. Ein fünfjähriger Junge erlitt dabei schwere Verletzungen und musste von einem Rettungshubschrauber ins LKH Graz geflogen werden. Die anderen sechs Kinder hatten Glück im Unglück und erlitten nur leichte Verletzungen; sie wurden ins LKH Hochsteiermark nach Leoben verbracht.
Schwere Verletzungen und schnelle Hilfe
Der Fahrer des Schneemobils zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde in das UKH Steiermark nach Kalwang eingeliefert. Positiv ist zu vermerken, dass alle Kinder Helme trugen, was möglicherweise größere Verletzungen verhinderte. Zum Zeitpunkt des Unfalls waren viele Eltern vor Ort, da an diesem Tag Abschlussfeiern stattfanden, sodass sie sogleich für ihre verletzten Kinder sorgen konnten. Während des Hubschraubereinsatzes kam es zu einer kurzfristigen Sperre der B115, und der Rettungsdienst sowie die Freiwillige Feuerwehr waren rasch im Einsatz.
Die Alpinpolizei Hochsteiermark hat die Ermittlungen zu diesem tragischen Vorfall aufgenommen. Es wird auch der Verdacht auf fahrlässige Körperverletzung erhoben. Die Situation verdeutlicht die Notwendigkeit sicherer Transportmöglichkeiten für Kinder im Wintersportbereich. Der Klinikstandort in Leoben bietet nicht nur akute Behandlungsmöglichkeiten für junge Patienten, sondern auch umfassende pädiatrische Betreuung, wie sie in der Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde zu finden ist. Hier werden die kleinsten Patienten bis hin zu Jugendlichen behandelt, was wichtige Funktionen in der regionalen Gesundheitsversorgung unterstreicht.
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