Steiermark

Risiken und Regeln: E-Scooter-Fahrer in der lokalen Gemeinde müssen aufpassen

Die versteckten Gefahren des E-Scooter-Fahrens: Regeln werden häufig missachtet

E-Scooter erfreuen sich immer größerer Beliebtheit auf den Straßen, aber die Regeln und Vorschriften werden leider oft missachtet. Laut Klaus Robatsch vom Kuratorium für Verkehrssicherheit sind E-Scooter in Bezug auf die Verkehrsregeln gleichgestellt wie Fahrräder. Das bedeutet, dass sie Radfahranlagen nutzen sollten, wenn vorhanden, oder ansonsten auf der Fahrbahn fahren müssen.

Viele Fahrer nutzen Gehsteige

Es gibt jedoch eine Regel, die häufig ignoriert wird: 15 Prozent aller E-Scooter-Fahrer benutzen Gehsteige und Gehwege. Es ist auch wichtig zu beachten, dass das Fahren im öffentlichen Verkehr ohne Begleitung erst ab zwölf Jahren erlaubt ist. Darüber hinaus ist es nicht gestattet, zu zweit auf einem E-Scooter zu fahren.

Ein weiterer wichtiger Punkt, den viele Fahrer entweder nicht wissen oder ignorieren, betrifft das Abstellen von E-Scootern. Das Abstellen auf Gehsteigen oder Gehwegen kann mobilitätseingeschränkte Personen gefährden, die beispielsweise mit einem Rollator oder Rollstuhl unterwegs sind.

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Unfallgefahr und Geschwindigkeitsüberschreitungen

Viele E-Scooter überschreiten die zugelassene Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h, entweder durch manipulierte Software oder stärkere Motoren. Es ist entscheidend, dass die Polizei regelmäßige Kontrollen durchführt, um zu schnell fahrende E-Scooter aus dem Verkehr zu ziehen, ähnlich wie es bei Mopeds der Fall ist.

Die Gefahr von Unfällen sollte nicht unterschätzt werden. Im vergangenen Jahr wurden österreichweit 6.000 E-Scooter-Fahrer so schwer verletzt, dass sie in Krankenhäusern behandelt werden mussten. Ein tragischer Unfall mit einem zwölfjährigen Jungen ereignete sich vor kurzem im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, der die Dringlichkeit der Einhaltung der Verkehrsregeln unterstreicht.

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