Das Familienskigebiet Gaberl in Salla, Weststeiermark, stand aufgrund finanzieller Schwierigkeiten vor der Schließung des Liftbetriebs. Betreiber Thomas Gauss schildert die Herausforderungen, die durch vier magere Jahre, darunter zwei von der Corona-Pandemie betroffene Jahre, entstanden sind. Die damit einhergehende fehlende Gastronomie und der Skiverbotes während eines schönen Winters führten zu wirtschaftlichen Problemen. Die Energiekrise und die Teuerung verschärften die Lage zusätzlich und dringend notwendige Investitionen konnten ohne externe Hilfe nicht mehr getätigt werden. Auch die Auswirkungen der Inflation waren spürbar, da die Menschen zunehmend sparsamer wurden.
Um das Familienskigebiet langfristig zu retten, war eine Finanzspritze unumgänglich. Die drohende Schließung hätte nicht nur das Ende der beliebten Skimöglichkeiten für Familien und Anfänger bedeutet, sondern auch negative Auswirkungen auf die gesamte Region gehabt. Die Rettungsaktion sichert nicht nur die Zukunft des Skigebiets, sondern auch die Arbeitsplätze und die Attraktivität der Umgebung. Es ist ein Schritt, der nicht nur die Betreiber, sondern auch die Gäste und die lokale Wirtschaft positiv beeinflussen wird.
Die finanzielle Unterstützung ermöglicht es, dringend benötigte Reparaturen und Investitionen durchzuführen, um das Skigebiet wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Die Zukunft des Gaberls als Anziehungspunkt für Skifahrer aller Schwierigkeitsgrade und Altersgruppen scheint gesichert zu sein. Die positive Entwicklung zeigt, dass mit gemeinsamer Unterstützung und klaren Zielen auch in schwierigen Zeiten Lösungen gefunden werden können, um traditionelle Einrichtungen wie das Familienskigebiet Gaberl zu erhalten und weiter zu entwickeln.