
Nach verheerenden Bränden in der Steiermark werden die Gemeinden aufgeschreckt! Am Sonntag, den 9. März 2025, wüteten gleich zwei Brandherde in der Region. Zuerst brach gegen 13.45 Uhr ein Feuer auf einem Lagerplatz in Hausmannstätten aus, wo mehrere Hundert entsorgte Christbäume lagerten. Die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren von Hausmannstätten und Gössendorf mit insgesamt 25 Kräften benötigten rund drei Stunden, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Die Polizei vermutet, dass zurückgelassene Rückstände von Rauchwaren das Feuer entfacht haben könnten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch die explodierende Rauchsäule war über viele Kilometer sichtbar, wie steiermark.orf.at berichtete.
Währenddessen ereignete sich in Weinitzen ein weiterer Brand, der wohl durch unsachgemäße Ascheentsorgung ausgelöst worden war. Ein 79-jähriger Mann hatte am Sonntagfrüh gegen 8.30 Uhr Asche auf seinem Grundstück entsorgt. Diese entzündete eine etwa 70 m² große Wiese und gefährdete sogar die Bretter einer benachbarten Hütte. Dank des raschen Eingreifens von 47 Einsatzkräften der Feuerwehren Weinitzen-Oberschöckl und Rinnegg konnte der Brand schnell eingedämmt werden, ohne dass es zu Verletzungen kam. Es läuft noch eine Untersuchung der Polizei wegen möglicher Umweltdelikte, da auf dem Grundstück auch alte Autobatterien und Altölflaschen gelagert wurden. Die Polizeibehörden warnen eindringlich vor der erhöhten Waldbrandgefahr, die durch die anhaltende Trockenheit verstärkt wird, wie auch meinbezirk.at berichtet hat.
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