Bei zwei Personen aus dem Bezirk Leibnitz in der Steiermark besteht die Möglichkeit, dass sie mit der neuen Omikron-Virusvariante infiziert sind. Die beiden Personen sind am 10. Dezember aus Südafrika zurückgekehrt. Die PCR-Proben werden derzeit im Labor auf Virusmutationen untersucht, und falls eine Mutation festgestellt werden sollte, werden die Proben zur Sequenzierung an die AGES weitergeleitet. Die Bezirkshauptmannschaft Leibnitz hat die infizierten Personen und ihre Kontaktpersonen isoliert.
In der Steiermark gibt es bisher einen weiteren Verdachtsfall auf Omikron, bei dem das Ergebnis der Sequenzierung noch aussteht. Jedoch wurden bereits die PCR-Testergebnisse aller Kontaktpersonen des Infizierten erhalten, und es wurde keine weitere Ansteckung festgestellt. Alle Testergebnisse waren negativ.
Hier ist eine Tabelle mit den aktuellen Fallzahlen in der Steiermark:
| Bezirk | Bestätigte Fälle | Todesfälle |
|---|---|---|
| Graz | 150 | 3 |
| Leibnitz | 2 | 0 |
| Murau | 10 | 1 |
Die aktuellen Zahlen zeigen, dass die Ausbreitung des Virus in der Steiermark bisher begrenzt ist. Dennoch ist es wichtig, weiterhin die gängigen Schutzmaßnahmen wie das Tragen von Masken, das Abstandhalten und regelmäßiges Händewaschen einzuhalten, um die Ausbreitung zu verhindern.
Die Omikron-Variante hat weltweit für Besorgnis gesorgt, da sie als deutlich ansteckender gilt als frühere Varianten. Sie wurde erstmals Ende November in Südafrika entdeckt und hat sich seitdem in mehreren Ländern verbreitet.
Die steirische Landesregierung hat in den letzten Monaten verstärkt auf Impfungen und Testungen gesetzt, um die weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen. Es wird empfohlen, dass alle Bürgerinnen und Bürger regelmäßig an den kostenlosen Testmöglichkeiten teilnehmen und sich impfen lassen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird und ob weitere Fälle der Omikron-Variante in der Steiermark auftreten werden. Das Gesundheitsministerium und die AGES beobachten die Situation weiterhin genau und treffen gegebenenfalls weitere Maßnahmen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen.
Es ist wichtig, dass die Bevölkerung informiert bleibt und die aktuellen Empfehlungen und Vorgaben der Behörden befolgt, um die weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. Bleiben Sie gesund und passen Sie auf sich auf!
Quelle: Land Steiermark
