Die jüngste Forderung der Naturfreunde und der SPÖ, alle österreichischen Forststraßen für Mountainbiker zu öffnen, stößt auf klare Ablehnung seitens der steirischen ÖVP. Agrarlandesrätin Simone Schmiedtbauer bezeichnet das Problem als „herbeigeschrieben“ und betont, dass es in der Steiermark nicht existiert. Laut der ÖVP-Politikerin wurde bereits eine gemeinsame Lösung mit dem Mountainbike-Koordinator erarbeitet, die den Waldeigentümern Respekt entgegenbringt und gleichzeitig Freizeitmöglichkeiten in Einklang mit den Eigentumsrechten ermöglicht.
Die ÖVP reagiert auf die Forderung nach der Öffnung aller Forststraßen für Mountainbiker mit einer klaren Positionierung, die den Schutz des Eigentums der Waldeigentümer betont. Simone Schmiedtbauer unterstreicht, dass es in der Steiermark kein reales Problem bezüglich der Nutzung von Forstwegen durch Mountainbiker gibt und dass bereits Maßnahmen ergriffen wurden, um eine gemeinsame Lösung zu finden.
In Bezug auf die Mountainbike-Nutzung betont die steirische ÖVP die Bedeutung einer ausgewogenen Lösung, die sowohl die Interessen der Waldeigentümer respektiert als auch den Mountainbikern die Möglichkeit bietet, die Wege zu nutzen. Durch die Zusammenarbeit mit dem Mountainbike-Koordinator wurde ein Weg gefunden, um eine Nutzung auf Augenhöhe zu ermöglichen.
Die Positionierung der ÖVP steht damit im Kontrast zur Forderung der Naturfreunde und der SPÖ, die eine weitreichende Öffnung der Forststraßen für Mountainbiker forderten. Die klare Ablehnung der ÖVP basiert auf der Überzeugung, dass bereits angemessene Maßnahmen ergriffen wurden, um eine ausgewogene Lösung zu finden. Die Debatte über die Nutzung von Forststraßen für Mountainbiker bleibt somit aktuell und wird weiterhin kontrovers diskutiert.