Steiermark

Neue Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Steiermark beschlossen

In der 49. Sitzung der Gesundheitsplattform Steiermark am 18. November 2022 wurde ein umfangreiches Arbeitsprogramm beschlossen. Die Gesundheitsplattform Steiermark ist das höchste Gremium des Gesundheitsfonds Steiermark, dessen Aufgabe die Planung, Steuerung und Finanzierung des steirischen Gesundheitswesens ist. Das Arbeitsprogramm basiert auf den steirischen Gesundheitszielen, die am 9. November 2022 in aktualisierter Form vorgestellt wurden. Ein Teil des Arbeitsprogramms ist das Paket zur Bekämpfung des Ärztemangels mit einem Volumen von 21 Millionen Euro, das bereits am 11. November 2022 präsentiert wurde.

Das Arbeitsprogramm der Gesundheitsplattform Steiermark umfasst verschiedene Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit, darunter die Schwerpunktthemen Mädchen- und Frauengesundheit, Alltagsbewegung, Gesundheitskompetenz und gesunde Ernährung. Es wird auch das Potenzial von E-Health genutzt, um die Versorgung zu verbessern und das Personal zu entlasten. Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß betont, dass die Details der Maßnahmen in den nächsten Monaten gemeinsam mit den Umsetzungspartnern präsentiert werden.

Die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) setzt sich für eine hohe Lebensqualität und möglichst viele gesunde Lebensjahre für alle Steirerinnen und Steirer ein. Josef Harb, Vorsitzender des ÖGK-Landesstellenausschusses, betont die Notwendigkeit einer qualitativ hochwertigen, flächendeckenden medizinischen Versorgung und den Ausbau der Primärversorgung.

Landtagsabgeordneter Klaus Zenz betont die Bedeutung von Maßnahmen in der psychosozialen Versorgung. Unter anderem werden zehn neue Ausbildungsstellen für Fachärztinnen und -ärzte in psychiatrischen Sonderfächern geschaffen und das ambulante Casemanagement am LKH Graz Süd-West ausgebaut.

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Das Arbeitsprogramm umfasst auch Maßnahmen in der Gesundheitsplanung, wie die Etablierung von Ausbildungsstellen für Fachärztinnen und -ärzte in psychiatrischen Sonderfächern und den Ausbau des ambulanten Casemanagements. Die Hospiz- und Palliativversorgung wird weiterentwickelt und die geriatrische Remobilisation wird stufenweise umgesetzt.

Eine Tabelle mit einem Überblick über die beschlossenen Maßnahmen wird in der Pressemitteilung nicht angegeben.



Quelle: Land Steiermark

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