
Die Bargeldversorgung in ländlichen Gebieten Österreichs steht vor einer Wende! In 350 Gemeinden gibt es keinen einzigen Geldautomaten, aber das wird sich jetzt ändern. Der Gemeindebund und die Nationalbank haben ein Programm gestartet, das erstmals 60 Standorte – darunter elf in der Steiermark – mit neuen Bankomaten ausstatten wird. Die betroffenen Gemeinden wurden bereits informiert, doch die genauen Standorte sind noch geheim, was zu hitzigen Diskussionen führt, insbesondere dort, wo bereits viel Geld in private Automaten investiert wurde. Viele dieser Kommunen müssen nun damit rechnen, dass die neuen Automaten der Nationalbank sie nichts kosten, während sie selbst hohe Betriebskosten für ihre bestehenden Geräte tragen müssen, wie ORF berichtet.
Herausforderungen für Gemeinden
Die Neuausstattung mit ATM-Geräten könnte nicht nur die finanzielle Last mancher Gemeinden verringern, sondern auch das gesamte Bargeldabheben erleichtern. Allerdings wird es eine Herausforderung sein, faire Lösungen für die Orte zu finden, die viel Geld in private Anbieter investiert haben. Während die Nationalbank sich bemüht, allen Gemeinden gerecht zu werden, stehen einige unter Druck, was die hohen Kosten für ihre bereits installierten Bankomaten angeht. Dieses Thema könnte künftig für Spannungen sorgen, denn die Aussicht auf kostenlose Automaten hat nun möglicherweise die Erwartungen in den Höhepunkten getrieben.
Der Dank für diese Entwicklung geht an den Gemeindebund und die Nationalbank, die gemeinsam mit dem Ziel handeln, insbesondere in ländlichen Gebieten die Bargeldversorgung sicherzustellen. Die Maßnahme könnte für zahlreiche Gemeinden eine Erleichterung darstellen, so die Hoffnung. Während die Standorte noch geheim bleiben, wird bereits spekuliert, wer die neuen Automaten erhält und wie diese Veränderungen die bestehenden Vertrauen in die Bargeldversorgung beeinflussen werden, so 5min.at.
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