Am Sonntag jährt sich die Unwetterkatastrophe in der Südsteiermark, die vor einem Jahr Teile der Region überschwemmte und zahlreiche Hangrutschungen auslöste. Die Sanierungsarbeiten sind noch immer nicht vollständig abgeschlossen. Besonders betroffen war die Gemeinde St. Johann im Saggautal, wo eine massive Hangrutschung mehrere Häuser zerstörte.
Ein Jahr nach den verheerenden Unwettern blicken die Bewohner von St. Johann im Saggautal langsam optimistisch in die Zukunft. Trotz anfänglicher Verzweiflung und Verlusten haben sie mit Unterstützung begonnen, ihre Häuser wiederaufzubauen. Von Nähereien bis hin zu Weinverkaufsräumen entstehen neue Strukturen, die ein symbolisches Zeichen des Wiederaufbaus darstellen.
Der Hochwasserschutz in der Region ist jedoch weiterhin ein kritischer Punkt, der verbessert werden muss. Trotz der Behebung der groben Schäden nach den Unwettern bleibt die Sorgen über den unzureichenden Schutz vor erneuten Überschwemmungen bestehen. Feuerwehrkommandant Walter Wallner betont die Notwendigkeit, den Hochwasserschutz zu verstärken, um besser auf zukünftige Naturkatastrophen vorbereitet zu sein.
Die Bewohner von St. Johann im Saggautal hoffen, dass sie in diesem Jahr von schweren Unwettern verschont bleiben. Die Erinnerungen an die vorherige Unwetterkatastrophe sind noch frisch, und die Gemeinde arbeitet hart daran, sich weiterhin auf mögliche Gefahren vorzubereiten. Trotz der Herausforderungen zeigt die Gemeinschaft von St. Johann im Saggautal ihre Stärke und Entschlossenheit, sich gemeinsam den Herausforderungen der Naturgewalten zu stellen.