Ein dramatischer Vorfall ereignete sich am Abend des 12. März 2025, als fünf Jugendliche vor einer Schule in Murtal standen. Plötzlich fuhr ein schwarzes Auto vorbei und aus einem geöffneten Fenster fiel ein Schuss! Der Insasse feuerte mit einer Schreckschusswaffe in ihre Richtung, während der Beifahrer ein zehn Zentimeter langes Messer sichtbar hielt. Die Schüler schreckten zusammen und riefen sofort die Polizei. Dank einer raschen Reaktion der Einsatzkräfte konnte der verdächtige Wagen schnell gestoppt werden. Im Fahrzeug wurden zwei Schreckschusspistolen und ein Klappmesser sichergestellt. Die drei Insassen, zwei Österreicher und ein Türke im Alter von 17 bis 20 Jahren, wurden vor Ort festgenommen, und gegen sie wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen, wie 5min.at berichtete.
In einem anderen Vorfall an der Friedrich-Bergius-Schule in Berlin-Friedenau wurde die Situation um die Schule prekär, als ein Siebtklässler von einer Gruppe Jugendlicher als "gejagt" gemeldet wurde. Diese Jugendliche hatten sogar mit Schlagstöcken und Baseballschlägern gewartet, was zu einem massiven Polizeieinsatz mit 20 bis 25 Beamten führte. Die Schulleitung gab an, dass die Polizei präventiv eingesetzt wurde, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten, nachdem zunehmend Bedrohungen in Form eines Drohbriefs und Gewaltausbrüche bekannt wurden. Der Schüler hatte sich in einen Supermarkt geflüchtet und wurde dort in Sicherheit gebracht. Ein 15-jähriger Verdächtiger wurde von der Polizei identifiziert, und es wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, wie rbb24 berichtete.
Im Vorfeld hatten Lehrer der Bergius-Schule bereits in einem Brandbrief auf die steigende Gewaltbereitschaft unter den Schülern hingewiesen. Nachdem im Herbst zahlreiche Konflikte zwischen verschiedenen Schülergruppen eskaliert waren, bleibt die Polizei nun präsent, um weitere Vorfälle zu verhindern. Die Schulleitung kritisierte die Bildungsverwaltung für verstärkte Unterstützung und bereitgestellte Angebote, die jedoch abgelehnt wurden. Die Problematik der aggressiven Schüler bleibt somit eine Herausforderung, während die Schulleitung und die Polizei weiterhin an einer Lösung arbeiten.
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