Die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen, insbesondere in den Bezirken Murtal und Murau, hat in letzter Zeit an Bedeutung gewonnen. Die steigende Lebenserwartung bringt eine Zunahme altersbedingter Erkrankungen mit sich, was regelmäßige medizinische Kontrollen erforderlich macht. In diesem Kontext setzen immer mehr Gemeinden auf Primärversorgungseinheiten (PVE), um die medizinische Grundversorgung zu verbessern.
ZweitesLandtagspräsidentin Gabriele Kolar hat kürzlich über die Fortschritte bei der Entwicklung neuer PVE informiert. Im Sommer wurde bereits der Plan für ein neues PVE in Fohnsdorf vorgestellt, und in Zeltweg gibt es das einzige Kinder-Primärversorgungszentrum in der Steiermark, das von den Barmherzigen Brüdern betrieben wird. Diese Einrichtungen haben das Ziel, die Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung zu optimieren, insbesondere für Kinder.
Geplante Erweiterungen der Primärversorgung
Für das kommende Jahr sind in Knittelfeld und Neumarkt-Scheifling die Errichtung von neuen Primärversorgungszentren geplant. Gabriele Kolar äußerte sich erfreut über die Fortschritte: „Ich habe Druck gemacht. Mittlerweile sind schon viele Pflänzchen aufgegangen.“ Diese Initiative zeigt das Engagement von Regierungsvertretern, die medizinische Betreuung in diesen ländlichen Gebieten zu verbessern.
Ein weiterer positiver Schritt ist die Erweiterung der Öffnungszeiten der Kinder-PVE in Zeltweg, die im November in Kraft tritt. Damit wird die Zugänglichkeit für Familien erhöht, was besonders wichtig ist, da Kinder oft häufige medizinische Kontrollen benötigen.
Die Entwicklung und Umsetzung solcher medizinischen Einrichtungen ist von großer Bedeutung für die örtliche Bevölkerung. Es wird erwartet, dass diese Veränderungen die medizinische Versorgung nachhaltig verbessern und den Menschen in diesen ländlichen Regionen eine bessere Gesundheitsversorgung bieten. Für zusätzliche Informationen zu diesen Themen können Interessierte auf www.kleinezeitung.at nachlesen.
