Die Zeitumstellung in der Nacht vom 26. auf den 27. Oktober bringt nicht nur kürzere Tage mit sich, sondern auch eine erhöhte Gefahr von Einbrüchen. Roger Gössler, Sicherheitskoordinator für die Kriminalprävention in den Bezirken Murtal und Murau, warnt die Bewohner, wachsam zu sein. Er verweist auf das Risiko von Dämmerungseinbrüchen, auch wenn diese in der Region bislang kein ernsthaftes Problem darstellen.
„Es kann aber schnell gefährlich werden, insbesondere wenn eine Einbrecherbande aktiv wird“, erklärte Gössler. Um sich gegen solche Vorfälle zu schützen, empfiehlt er eine Reihe von proaktiven Maßnahmen. Diese umfassen einfache Tipps wie das Schließen aller Fenster und Türen, das Licht im Haus auch tagsüber einzuschalten und gegebenenfalls Bewegungsmelder im Außenbereich zu installieren, die bei nächtlichen Bewegungen aktiv werden.
Schutzmaßnahmen, die helfen können
Die Polizei rät zur Beachtung von Sicherheitshinweisen, die bereits einfach umzusetzen sind. Dazu gehört auch, den Nachbarn Bescheid zu geben, wenn man längere Zeit abwesend ist, und auf ungewöhnliche Aktivitäten in der Nachbarschaft zu achten.
- Installieren Sie Sicherheitsbeleuchtung rund ums Haus.
- Verwenden Sie technische Hilfsmittel wie Alarmanlagen.
- Schließen Sie alle Fenster und Türen, auch wenn Sie nur kurz das Haus verlassen.
- Seien Sie aufmerksam und melden Sie verdächtige Aktivitäten der Polizei.
Diese Tipps sind nicht nur effektive Schadensverhütungs-Strategien, sondern fördern auch das Sicherheitsbewusstsein in der Gemeinde. Die neulichen Vorfälle haben bei den Sicherheitsbehörden dazu geführt, dass sie umfangreiche Aufklärungsmaßnahmen anregen.
Die Zeitumstellung hat auch psychologische Auswirkungen; es wird früher dunkel, was die Wahrscheinlichkeit von Einbrüchen erhöht. Die Polizei und die Sicherheitskoordinatoren appellieren an die Bürger, gerade in diesen Monaten achtsam zu sein. Sicherheit fängt im eigenen Zuhause an, und jeder kann einen Beitrag leisten, um seine Nachbarschaft schützen zu können.
Um mehr über wirksame Schutzmaßnahmen zu erfahren, besuchen Sie die ausführliche Berichterstattung auf www.kleinezeitung.at.
