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In Eibiswald wurde erneut eine Technische Hilfeleistungsprüfung der Freiwilligen Feuerwehren Eibiswald, Hörmsdorf, Lateindorf und Pitschgau-Haselbach durchgeführt. In dieser anspruchsvollen Prüfung, die bereits zur Tradition geworden ist, stellte ein simuliertes Verkehrsunfall-Szenario mit eingeklemmter Person die Einsatzkräfte vor eine Vielzahl von Aufgaben. Die Teilnehmenden mussten nicht nur die Einsatzstelle absichern, sondern auch Brandschutzmaßnahmen ergreifen und die Beleuchtung aufbauen, um die Rettung der „Opfer“ mit hydraulischen Rettungsgeräten zu simulieren. Der Bauhof der Marktgemeinde Eibiswald in Feisternitz erwies sich einmal mehr als geeigneter Austragungsort, an dem die Feuerwehren ungestört trainieren konnten, berichten die Kollegen von meinbezirk.at.
Erfolg beim Wettbewerb und Tradition verbunden
Ein strenges Bewertungsteam, unter anderem bestehend aus Feuerwehrkommandanten und dem Bürgermeister LAbg. Andreas Thürschweller, beobachtete die einzelnen Prüfungsabschnitte und waren mit der Leistung der Teams, die in den Kategorien Bronze, Silber und Gold antraten, sehr zufrieden. Alle vier Gruppen bestanden die Prüfung und konnten ihre Abzeichen stolz entgegennehmen. Ein gemeinsames Essen im Gasthof Bartlschneider folgte als Dank und Anerkennung des Engagements, was die Teamarbeit und Kameradschaft innerhalb der Feuerwehren nochmals unterstrich.
Zusätzlich zu den rettungstechnischen Erfolgen freuen sich die Einheimischen über die lebendige Tradition im Murtal, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Wie steiermark.com verdeutlicht, sind die Bräuche und Traditionen Teil des Lebens in der Region und bieten den Menschen eine Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben und zu feiern. Diese kulturellen Highlights, wie die Plagekerzenprozession oder das Weisenbläsertreffen, sind nicht nur lokal bekannt, sondern auch für das gesamte Murtal von Bedeutung und fördern das lokale Identitätsgefühl.
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