Murau

Führungswechsel in der Südoststeiermark: Neue Köpfe für Bezirksämter

Nach enormen Vorwürfen gegen die Bezirkshauptfrau von Südoststeiermark wird Elke Schunter-Angerer zum 1. Dezember abberufen – frischer Wind weht in Leibnitz und Murau!

In den letzten Tagen gab es bedeutende Veränderungen in der Führung der Bezirkshauptmannschaften in der Steiermark. Medienberichten zufolge steht eine Abberufung im Raum: Die Bezirkshauptfrau der Südoststeiermark, Elke Schunter-Angerer, wird aufgrund schwerwiegender Vorwürfe zu ihrem Führungsstil ab dem 1. Dezember nicht mehr im Amt sein. Stattdessen wird sie in eine andere Funktion versetzt. Dies ist eine wichtige Personalentscheidung, die in der regionalen Politik Aufmerksamkeit erregt.

Die Neubesetzungen der Bezirkshauptmannschaften Leibnitz und Murau stehen ebenfalls an. Ab dem 1. Dezember wird die ehemalige stellvertretende Bezirkshauptfrau der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz, Karin Wiesegger-Eck, die Leitung übernehmen. Wiesegger-Eck, Jahrgang 1965, ist seit dem Jahr 2000 als Juristin bei der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz tätig und hat zuvor in verschiedenen Referaten wie dem Sicherheits- und Anlagenreferat gearbeitet. Ihre Ernennung erfolgt parallel zu den Veränderungen in der Südoststeiermark.

Führungswechsel in Murau

Auch in Murau gibt es eine bedeutende Veränderung: Peter Plöbst, ebenfalls Jahrgang 1965, wird die Bezirkshauptmannschaft übernehmen. Plöbst bringt jahrzehntelange Erfahrung mit, da er seit 1992 in verschiedenen Positionen innerhalb der Bezirkshauptmannschaft Judenburg tätig war. Zuletzt war er als Leiter eines Referats für Wirtschaftswesen, Kunst und Kultur sowie Schulangelegenheiten aktiv. Seine vielseitige Erfahrung, insbesondere als stellvertretender Bezirkshauptmann der fusionierten Bezirkshauptmannschaften Murtal, wird ihm sicherlich in seiner neuen Rolle von Vorteil sein.

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Die Übergabe der Bestellungsdekrete für die neuen Behördenleitungen fand gestern in der Grazer Burg statt, bei der auch hochrangige politische Vertreter anwesend waren. Diese Wechsel in den Führungsetagen der Bezirkshauptmannschaften sind von Bedeutung, da sie nicht nur die interne Verwaltung der Regionen betreffen, sondern auch weitreichende Auswirkungen auf die Öffentlichkeit haben können. Sie spiegeln den fortwährenden Wandel in der Politik und Verwaltung wider und zeigen, wie wichtig eine effektive Führung in der öffentlichen Verwaltung ist.

Für die Regionen Leibnitz und Murau ist die anstehende Veränderung bedeutend, da die neuen Führungspersönlichkeiten frischen Wind in die Behördentätigkeit bringen könnten. Ob diese Veränderungen positive Effekte auf die Verwaltung haben werden, bleibt abzuwarten. Die neuen Bezirksleiter stehen nun vor der Herausforderung, die anstehenden Aufgaben und Anliegen der Bevölkerung effektiv zu bewältigen.

Alle Details zu diesen Entwicklungen finden sich in einem umfassenden Bericht auf steiermark.orf.at.

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