Die Alwera Gruppe, bekannt für ihre Kürbiskernölmarke „Steirerkraft“, plant eine Investition von 30 Millionen Euro am Standort in St. Ruprecht an der Raab. Ziel ist es, die Steiermark zum Weltmarktführer für „Backsaatenkerne“ zu machen.
Wachstum bei „Steirerkraft”
Durch den Erwerb eines Nachbargrundstücks konnte die Fläche des Standorts verdoppelt werden. Mit nun 15 Hektar für Produktion und Lagerung möchte das Unternehmen den nächsten Wachstumsschritt setzen, betont Vorstand Andreas Cretnik.
Ausbau in Übersee und Asien
Mit der Modernisierung und Erweiterung der Produktionsanlagen durch die Millioneninvestition strebt die Alwera Gruppe an, auf dem Weltmarkt erfolgreicher zu sein. Vorstand Gerhard Merdonik gibt an, dass neue Märkte erschlossen werden sollen, insbesondere in Übersee und Asien, wo die Nachfrage nach steirischen Produkten hoch ist.
Innovation bei „Backsaatenkerne”
Durch eine neue Züchtung des steirischen Ölkürbisses plant das Unternehmen die Produktion von steirischen „Backsaatenkernen“ für die Backindustrie. In den nächsten Jahren sollen bis zu 5.000 Hektar für den Anbau und die Produktion dieser Kerne genutzt werden.
China im Visier
Langfristig strebt „Steirerkraft“ an, China als Weltmarktführer in diesem Bereich abzulösen. Dies soll nicht nur die bestehenden Arbeitsplätze sichern, sondern auch neue Stellen schaffen und die Zusammenarbeit mit regionalen Landwirten und Partnern ausbauen.
