Graz erstrahlt im Jubel! Das Afro-Asiatische Institut (AAI) wurde mit dem Menschenrechtspreis des Landes Steiermark 2024 geehrt. Diese bedeutende Auszeichnung ist nicht nur eine Anerkennung der herausragenden Arbeit des Instituts, sondern auch mit einem Preisgeld von 7.500 Euro dotiert. Bei der feierlichen Zeremonie, die im Weißen Saal der Grazer Burg stattfand, überreichte Landesrat Stefan Hermann (FPÖ) die Auszeichnung, begleitet von hochrangigen Gästen wie Historiker Dieter-Anton Binder, der die Brückenbauarbeit des AAI in seiner Festrede lobte. Laut dem Online-Portal der Diözese Graz-Seckau wird das AAI für seinen Einsatz im interkulturellen Dialog zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen ausgezeichnet. Die Jury-Vorsitzende Brigitte Scherz-Schaar und die Landeshauptmann-Stellvertreterin Manuela Khom (ÖVP) waren ebenfalls anwesend und würdigten das Engagement des Instituts.
Eine honorierte Leiterin
Zusätzlich erhielt Doris Reiter, die Direktorin von WIST Steiermark, die Auszeichnung. Ihre Leistungen im Bereich der sozialen Projekte und der Unterstützung von Studierenden in Steiermark wurden ebenfalls gefeiert. Johannes Mindler-Steiner, der Leiter des AAI, kommentierte die Ehrung und betonte die Bedeutung der Anerkennung für die gemeinschaftsstiftenden Aktivitäten und die Förderung des interkulturellen Dialogs in der Region. Das AAI, das seit 1962 existiert, hat sich einen Ruf als zentraler Ort der Kommunikation und Begegnung erarbeitet und bietet Studierenden aus Afrika, Asien und Lateinamerika eine Heimat.
Mit dieser Auszeichnung wird nicht nur die wertvolle Arbeit, die im AAI geleistet wird, gewürdigt, sondern auch die Vision, unterschiedliche Kulturen zusammenzubringen, wird unterstrichen. Das Institut ist eine wichtige Schnittstelle für Studierende und stellt 50 Heimplätze im Quartier Leech zur Verfügung. Damit setzt das AAI einen entscheidenden Akzent für eine respektvolle und heimatliche Atmosphäre für internationale Studierende in Graz. Informationen über das AAI und seine Aktivitäten finden sich bei Kathpress und der Diözese Graz-Seckau.
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