Ein schwerer Unfall ereignete sich am Montag, dem 11. November 2024, während Holzarbeiten in einem Privatwald in Gröbming. Dabei wurde ein 73-jähriger Mann während der Arbeit verletzt, was zu einer sofortigen Alarmierung der Rettungskräfte führte.
Gegen 11.30 Uhr arbeiteten der betroffene Mann und sein 41-jähriger Sohn an der Holzernte. Bei dem Versuch, einen gefällten Baum zu bewegen, kam es zu einem gefährlichen Vorfall. Die beiden hatten ein Seil an die Dreipunktwinde ihres Traktors befestigt, um das Baumstamm zu bewegen, hatten jedoch das Seil verlängern müssen, da die ursprüngliche Länge nicht ausreichte. Während sie arbeiteten, verklemmte sich das Seil unter dem Stamm, was zu einem unglücklichen Zwischenfall führte.
Der Unfall und seine Folgen
Als der Sohn versuchte, das Seil über eine Funksteuerung anzuziehen, riss die Schweißnaht, die das Seil verlängerte. Dies führte dazu, dass das unter Spannung stehende Seil ruckartig zurückschnellte und den 73-Jährigen im Gesicht traf. Trotz des trage seines Forsthelms war der Mann verletzt.
Der Sohn handelte sofort und alarmierte die Einsatzkräfte. Anschließend trafen Rettungswagen des Roten Kreuzes sowie ein Notarzt am Unfallort ein, um die Erstversorgung des Verletzten zu übernehmen. Der Mann wurde daraufhin ins DKH Schladming gebracht und später in das UKH Salzburg verlegt, wo er aufgrund der Schwere seiner Verletzungen behandelt werden musste.
Dieser Vorfall verdeutlicht die Gefahren, die bei Forstarbeiten bestehen, selbst bei größten Vorsichtsmaßnahmen. Bauern und Forstarbeiter müssen sich der Risiken bewusst sein, insbesondere wenn schwere Maschinen und Werkzeuge eingesetzt werden.
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