Ein tragisches Unglück ereignete sich am vergangenen Wochenende in der Region Liezen, als ein 21-jähriger Mann aus dem Bezirk bei einer Bergtour auf den Kosennspitz verunglückte und dabei sein Leben verlor. Umgehend nach seinem Verschwinden wurde seine Mutter aktiv und erstattete am Samstag Anzeige bei der Polizei, nachdem ihr Sohn am Freitagabend nicht wie abgemacht nach Hause kam.
Die Polizei teilte mit, dass der junge Mann am Freitagnachmittag zu seiner geplanten Wanderung aufgebrochen war. Als seine Rückkehr ausblieb, setzten sich rund 60 Einsatzkräfte der Bergrettung in Bewegung, um nach ihm zu suchen. Ihre Bemühungen blieben jedoch leider erfolglos. Der 21-Jährige war abgestürzt und konnte nur noch tot geborgen werden.
Suchaktion und Bergrettung
Die Bergrettung wurde umgehend mobilisiert, als die Nachricht über das Verschwinden des Mannes eintraf. Die Suche gestaltete sich als herausfordernd, da das Gelände anspruchsvoll war. Trotz aller Anstrengungen der Einsatzkräfte konnte der Mann nicht lebend gefunden werden. Vielmehr mussten sie die erschütternde Aufgabe übernehmen, seinen Leichnam zu bergen. Der Vorfall hat die lokale Gemeinschaft in tiefe Trauer gestürzt und wirft die Frage auf, welche Sicherheitsvorkehrungen bei Bergtouren getroffen werden sollten, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.
Die Umstände des Absturzes sind noch unklar. Die Polizei hat eine Untersuchung eingeleitet, um genauere Informationen über den Hergang des Unglücks zu sammeln. Es bleibt abzuwarten, welche Erkenntnisse die Ermittlungen bringen werden.
Für weitere Informationen über diesen tragischen Vorfall sei auf die Berichterstattung auf www.vienna.at verwiesen.
