Ein schwerer Unfall ereignete sich am Dienstagabend, dem 29. Oktober 2024, auf der B320 bei Stainach-Pürgg im Bezirk Liezen. Der Vorfall wurde durch einen Sekundenschlaf eines 64-jährigen Fahrers verursacht, der die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und mit einem entgegenkommenden Auto zusammenstieß.
Bei diesem Frontalzusammenstoß erlitten insgesamt sechs Personen Verletzungen. Der 64-Jährige selbst gab an, dass er durch plötzlichen Schlaf am Steuer nicht rechtzeitig reagieren konnte. Diese Art von Sekundenschlaf ist ein ernstzunehmendes Phänomen, das oft durch Schläfrigkeit oder Übermüdung ausgelöst wird und in solchen kritischen Situationen katastrophale Folgen haben kann.
Rettungseinsatz und Verletzte
Die Einsatzkräfte waren sofort vor Ort und kümmerten sich um die Verletzten. Zwei der Insassen, eine 61-jährige Frau und eine 25-jährige Frau, mussten mit Rettungshubschraubern in die Unfallkrankenhäuser nach Graz und Linz geflogen werden. Ihre Verletzungen wurden als unbestimmt eingestuft, was bedeutet, dass eine genauere medizinische Einschätzung erforderlich ist. Die vier anderen Beteiligten, die glücklicherweise nur leichte Verletzungen erlitten, wurden ins Landeskrankenhaus Rottenmann gebracht und erhielten dort angemessene medizinische Versorgung.
Die Kollision führte zu einem Totalschaden an beiden Fahrzeugen, was die Gewalt des Zusammenstoßes deutlich macht. Die Freiwillige Feuerwehr Unterburg musste mit sechs Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen ausrücken, um die Unfallstelle abzusichern und den Verkehr zu regeln. Dank einer schnellen Reaktion der Notdienste konnte die Lage rasch unter Kontrolle gebracht werden. Es gab positive Nachrichten in Bezug auf die Alkotests der beiden Fahrer; diese fielen negativ aus, was Alkohol als Unfallursache ausschloss.
Das Geschehen zeigt, wie wichtig es ist, auf die eigene Müdigkeit zu achten und Pausen einzulegen, um solche gefährlichen Situationen zu vermeiden. Die genauen Umstände des Unfalls werden weiterhin untersucht, um sicherzustellen, dass ähnliche Vorfälle in der Zukunft verhindert werden können.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall und anderen Details, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.5min.at.
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