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Schock in Gröbming: Feuerwehr verhindert Großbrand in Wohnhaus

Riesen-Alarm in Gröbming: Ein Ehebauer entkommt dem Feuer im eigenen Haus, während 90 Retter anrücken, um ein Ausbrechen der Flammen zu verhindern!

Am Dienstagfrüh mussten die Feuerwehrkräfte in Gröbming ihr Können unter Beweis stellen, als ein Brand in einem Einfamilienwohnhaus am Buchenweg ausbrach. Bereits kurz vor 1:30 Uhr wurden die Feuerwehren Gröbming und Gröbming-Winkl alarmiert. Einsatzleiter Christian Sotlar entschloss sich aufgrund der Situation dazu, zusätzliche Feuerwehren aus dem Abschnitt Gröbming und die Drehleiter aus Schladming nachzualarmieren.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte bereits das Dachgeschoss des Hauses. Um die Flammen zu löschen, wurde sowohl ein äußerer Löschangriff als auch ein Innenangriff unter schwerem Atemschutz gestartet. Das Ehepaar, welches in dem Wohnhaus lebte, konnte glücklicherweise noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr durch einen Nachbarn, der Abschnittsfeuerwehrarzt ist, in Sicherheit gebracht werden. Beide blieben dabei unverletzt.

Effiziente Löschmaßnahmen

Die sieben Feuerwehren konnten schnell erste Erfolge erzielen. Innerhalb einer Stunde war der Brand unter Kontrolle, und um kurz nach 4 Uhr morgens meldete die Einsatzleitung „Brand aus“. Dank der raschen Maßnahmen konnten sowohl Teile des Hauses gerettet als auch eine Ausbreitung des Feuers auf benachbarte Gebäude verhindert werden.

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Um die brennende Satteldachkonstruktion effektiv abzulöschen, war es nötig, einen großen Teil des Ziegeldaches manuell abzudecken. Die Situation wurde zusätzlich kompliziert durch eine große Photovoltaikanlage auf dem Dach. Die Einsatzkräfte führten von der Drehleiter aus kontinuierlich Messungen mit einer Wärmebildkamera durch und stellten für die Löschtrupps am Dach eine Beleuchtung sicher. Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Gröbming bleibt weiterhin vor Ort, um eine Brandwache zu halten.

Großaufgebot an Einsatzkräften

Insgesamt waren während des dreistündigen Einsatzes sieben Feuerwehren sowie auch die Polizei und das Rote Kreuz involviert. Insgesamt 19 Fahrzeuge und rund 90 Personen waren an der Rettungsaktion beteiligt. Diese koordinierte Anstrengung zeugt von der hohen Einsatzbereitschaft der Feuerwehrkräfte in der Region.

Für eine detaillierte Betrachtung des Vorfalls und weiterer Informationen, siehe den Bericht auf www.meinbezirk.at.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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