Liezen

Modernes Krankenhaus in Stainach: Zukunftsweisende Gesundheitsarchitektur

"Das neue Leitspital in Stainach wird zum heißen Thema im Wahlkampf – Architekten enthüllen, wie das 334-Millionen-Euro-Projekt modernste Medizin mit Wohlfühlatmosphäre vereint!"

In der Region Liezen wird das neue Leitspital in Stainach Gegenstand intensiver Diskussionen im Wahlkampf. Vor dem Hintergrund immer höherer Anforderungen an die medizinische Versorgung wird das geplante Krankenhaus zu einem entscheidenden Thema. Die Architekten Barbara Hohensinn und Thomas Jedinger, die für die Planung verantwortlich sind, sehen darin die Chance, eine moderne und patientenfreundliche Einrichtung zu schaffen, die den aktuellen medizinischen Standards gerecht wird.

Mit einem klaren Fokus auf Flexibilität und Effizienz wird das Spital konzipiert, um die Arbeitsabläufe für das Personal zu optimieren. „Uns ist wichtig, dass die Teamzonen für das Fachpersonal von den Patientenbereichen getrennt sind“, so Jedinger. Diese Anordnung sorgt dafür, dass Patienten nur die Bereiche betreten, die für sie relevant sind, was die Behandlung effizienter gestaltet. Zudem sind die Ambulanzbereiche so gestaltet, dass sie einen direkten Zugang zur Natur ermöglichen – ein Aspekt, der zur Verbesserung des Wohlbefindens beiträgt.

Nachhaltigkeit und moderne Technologie

Ein weiteres zentrales Merkmal des neuen Spitals in Stainach ist der Einsatz nachhaltiger Technologien. Das Gebäude wird mit Geothermie beheizt und gekühlt, wodurch es energieautark ist. Photovoltaikanlagen und begrünte Dächer ergänzen dieses Konzept und unterstreichen das Engagement für umweltfreundliche Baupraktiken. Dazu kommt ein Betriebskindergarten, um die Vereinbarkeit von Karriere und Familie für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu unterstützen.

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Die Architekten betonen, dass das Design des Spitals darauf ausgelegt ist, auch in Zukunft Adaptierungen zu ermöglichen: „Das Gebäude wird so entworfen, dass wir auf sich ändernde medizinische Anforderungen flexibel reagieren können“, erklärt Hohensinn. Die Verwendung von Holz in der Fassade und im Eingangsbereich sorgt zusätzlich für eine angenehme Atmosphäre. Das Material steht nicht nur für regionalen Baugeist, sondern erfüllt auch hohe Hygienestandards, was in medizinischen Einrichtungen unerlässlich ist.

Das Team um Hohensinn und Jedinger ist überzeugt, dass der Entwurf des Spitals den Weg für die kommenden Herausforderungen im Gesundheitssektor ebnet. Die geplanten Kostenschätzungen der Errichtung belaufen sich auf 334 Millionen Euro, wobei die Fertigstellung für 2028 avisiert wird. Die Politik wird sich in den kommenden Monaten wohl noch intensiver mit diesem Projekt befassen müssen, da es als strategisch wichtig für die medizinische Versorgung in der Region angesehen wird.

Leistungsangebot des neuen Spitals

Das zukünftige Leitspital wird ein breites Spektrum an medizinischen Dienstleistungen anbieten. Folgende Fachbereiche sind vorgesehen:

  • Akutgeriatrie und Remobilisation
  • Chirurgie
  • Frauenheilkunde und Geburtshilfe
  • Innere Medizin einschließlich Dialyse
  • Orthopädie und Traumatologie
  • Palliativmedizin und Hospizversorgung
  • Radiologie (Röntgen, CT und MRT)
  • Intensivmedizin für Erwachsene
  • Kinderambulanz und Überwachungsbetten
  • Ambulante Neurologie

Für das Architekten-Duo ist das Projekt mehr als nur ein Bauvorhaben. „Es ist möglich, durch moderne Strukturen die medizinische Versorgung zu verbessern und damit auch den gesellschaftlichen Trends Rechnung zu tragen“, erklärt Jedinger. Das Krankenhaus wird somit nicht nur eine medizinische Einrichtung, sondern ein Ort des Wohlbefindens und der Genesung, der gleichzeitig zeitgemäße Anforderungen und nachhaltiges Bauen in den Mittelpunkt stellt. Für eine vertiefte Betrachtung finden Sie mehr Informationen zu diesem Thema hier.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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