Die steirische Landesregierung hat einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung nachhaltiger Energieversorgung unternommen. In dieser Woche wurden zusätzliche Fördermittel in Höhe von 1,3 Millionen Euro für den Ausbau von Biomasse-Nah- und Fernwärmenetzen bereitgestellt. Besonders hervorzuheben ist, dass daraus etwa 20.000 Euro nach Liezen fließen werden, um gezielte Verbesserungen an der Wärmeerzeugungsanlage der KELAG Energie & Wärme GmbH vorzunehmen.
Die Landesrätin für Klimaschutz und Umwelt, Ursula Lackner, äußerte sich zu der Dringlichkeit der Energiewende, die im Zuge der Energiekrise, bedingt durch den Ukraine-Konflikt, an Bedeutung gewonnen hat. „Unser Ziel ist, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern nachhaltig zu reduzieren und die Steirerinnen und Steirer auf eine sichere und leistbare Energieversorgung bauen lassen zu können“, so Lackner.
Unterstützung durch Fördermittel
Diese neuen Fördergelder sind ein weiterer Baustein in der langen Reihe von Investitionen, die die Landesregierung seit dem Sommer 2023 beschlossen hat. Insgesamt wurden nahezu neun Millionen Euro für den Ausbau von Biomasse-Nah- und Fernwärmenetzen in der Steiermark bewilligt. Die aktuelle Fördersumme von 1,3 Millionen Euro deckt zwölf verschiedene Nahwärmeprojekte in der gesamten Region ab.
Gerade in Anbetracht der globalen klimatischen Herausforderungen wird der Ausbau von umweltfreundlichen Wärmelösungen immer bedeutender. „Der stetige Fortschritt in der Biomassenutzung ist eine zentrale Säule beim Übergang von fossilen zu erneuerbaren Energiequellen“, fügte Lackner hinzu. Zudem unterstützt das Land aktiv den Umstieg der Bevölkerung von Ölheizungen auf umweltfreundlichere Heizsysteme. Seit 2022 sind bereits Fördergelder von 28 Millionen Euro ausbezahlt worden.
Diese Entwicklungen ziehen nicht nur technische Verbesserungen nach sich, sondern fördern langfristig auch die ökologische Energieversorgung in den steirischen Regionen. Der Einsatz von Biomasse wird als Schlüssel zur Sicherstellung einer nachhaltigen und klimaschonenden Wärmeversorgung betrachtet. Für weitere Informationen zu den Maßnahmen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.
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