Die „Klar! Zukunftsregion Ennstal“ erlangte kürzlich Anerkennung für ihr engagiertes Projekt „Unser Dörfl lassen wir nicht überfluten!“, das speziell für den Umgang mit Überschwemmungen und Starkregen entwickelt wurde. Bei der feierlichen Verleihung des „CliA – Österreichischer Staatspreis zur Klimawandelanpassung“ erreichten die Projektverantwortlichen aus den Gemeinden Öblarn, Sölk und Michaelerberg-Pruggern den dritten Platz in der Kategorie Hochwasser/Starkregen.
Dieser wichtige Preis wurde vom Klimaschutzministerium (BMK) in Zusammenarbeit mit dem Klima- und Energiefonds vergeben und fand erstmals in diesem Jahr statt, mit der fachlichen Unterstützung des Umweltbundesamtes. Von insgesamt 55 eingereichten Projekten wurden 15 von einer Fachjury ausgewählt, und mehr als 3.000 Bürgerinnen und Bürger nahmen an einem Online-Voting teil, um ihre Stimmen abzugeben.
Wachsende Herausforderungen durch Extremwetter
Österreichs Klimaschutzministerin Leonore Gewessler betonte die Dringlichkeit solcher Projekte, besonders angesichts der jüngsten extremen Wetterbedingungen, die das Land betroffen haben. „Es wird immer wichtiger, effektive Maßnahmen gegen diese Extremwetterereignisse zu ergreifen. Genau das fördern wir mit diesem Staatspreis“, sagte Gewessler und gratulierte den Preisträgern herzlich zu ihrem Erfolg.
Die Preise wurden in mehreren Kategorien vergeben, darunter Hochwasser/Starkregen, Trockenheit und Hitze. Die drei besten Projekte jeder Hauptkategorie erhielten finanzielle Belohnungen. Ziel war es, Maßnahmen zu finden, die den Gemeinden helfen, sich langfristig und nachhaltig an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen und Fehlanpassungen zu vermeiden.
Für mehr Informationen über die Preisverleihung und die ausgezeichneten Projekte, können interessierte Leser die Details auf www.meinbezirk.at nachlesen.