Liezen

Feuerwehren der Region meistern herausfordernde Übung in Sankt Martin

Feuerwehrshow der Extraklasse: In Sankt Martin am Grimming simulierten 160 Feuerwehrleute einen Wirtschaftsgebäudebrand und meisterten die Herausforderung mit Bravour!

In einem eindrucksvollen Demonstrationsereignis zeigten die Feuerwehren des Abschnittes Gröbming, wie sie auf reale Notfälle reagieren würden. In Sankt Martin am Grimming fand kürzlich eine großangelegte Übung statt, an der 160 Feuerwehrmänner und -frauen beteiligt waren. Unter dem kritischen Blick von zahlreichen Delegierten, darunter Abschnittsbrandinspektor Josef Zörweg und Brandrat Benjamin Schachner, simulierten die Einsatzkräfte einen Brand in einem Wirtschaftsgebäude in der Gegend um vulgo Wurmberger.

Die Übung fand in einer exponierten Lage statt, die zusätzliche Herausforderungen darbot, insbesondere aufgrund des fehlenden Löschwassers in der Nähe. Vor Beginn der praktischen Übungen erhielten die Anwesenden eine detaillierte Vorstellung der Technischen Hilfeleistungsprüfung (THLP), bei der die einzelnen Schritte eingehend erklärt wurden.

Alarmierung und erste Maßnahmen

Nach der Alarmierung durch die Sirene wurden die Angehörigen der Feuerwehren an die alte Säge, die in der Nähe der Bundesstraße in Sankt Martin liegt, gerufen. Hier wurde der Einsatzbefehl übertragen. In der ersten Phase des Einsatzes nahmen zwei Tankwagen umgehend einen Löschangriff vor, um die Flammen zu bekämpfen.

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Um die Brandbekämpfung effizient zu gestalten, wurden insgesamt zwei 600 Meter lange Zubringleitungen vom nächstgelegenen Löschwasserbehälter in der Ortschaft Sankt Martin zum Gehöft Wurmberger verlegt. Diese Maßnahme war entscheidend, um eine direkte Wasserzufuhr sicherzustellen. Um sicherzustellen, dass der Löschwasserbehälter nicht komplett entleert wurde, ordneten die Einsatzleiter die Verlegung einer weiteren 1.200 Meter langen Zubringleitung vom Salzabach zu dem Wasserbehälter an. Zudem wurde ein Pendelverkehr eingerichtet, bei dem Tankwagen den Löschwasserbehälter kontinuierlich auffüllten.

Erfolgreiche Übung und Evaluierung

Die Übung war ein voller Erfolg. Insgesamt wurden 133 Schläuche mit einer Gesamtlänge von beeindruckenden 2,6 Kilometern verlegt. Die Feuerwehr gelang es nicht nur, das Ziel der Löschwasserförderung über lange Strecken zu erreichen, sondern auch eine fiktive Menschenrettung erfolgreich durchzuführen. Anschließend trafen sich alle Beteiligten zur Analyse der Übung. Übungsbeobachter diskutierten dabei die Abläufe sowie mögliche Optimierungen für zukünftige Einsätze.

Die Veranstaltung verdeutlichte die Wichtigkeit solch praktischer Übungen, um die Einsatzbereitschaft auf einem hohen Niveau zu halten. Die Fähigkeiten und das Wissen der Feuerwehrleute werden nicht nur durch theoretisches Training, sondern vor allem durch intensive praktische Übungen geschärft. Damit sind sie bestens vorbereitet für die Herausforderungen im Ernstfall.

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Für weitere Informationen über die aktuelle Situation der Feuerwehren in der Region, finden Sie hier einen Bericht auf www.meinbezirk.at.

Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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