Am Samstagnachmittag kam es um 17:20 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall am Pyhrnpass, bei dem eine Person in einem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Die Freiwillige Feuerwehr Pyhrn wurde schnell alarmiert, um Hilfe zu leisten. Die Rettungskräfte waren umgehend vor Ort, gefolgt von der Freiwilligen Feuerwehr Spital am Pyhrn, die gemäß dem Alarmplan ebenfalls zur Unterstützung gerufen wurde.
Die Feuerwehrmänner und -frauen der Feuerwehr Pyhrn übernahmen die schwierige Aufgabe, die eingeklemmte Person mit einem hydraulischen Rettungsgerät zu befreien. Dieses spezielle Gerät wird verwendet, um festgeklemmte Personen in Notfällen sicher zu befreien. Während des Einsatzes sicherten sie die Unfallstelle ab und arbeiteten eng mit dem Roten Kreuz zusammen, um den Verletzten adäquat zu versorgen. Zudem leisteten sie der Polizei Unterstützung bei der Vermessung des Unfallorts.
Koordination und erfolgreiche Rettung
Nach intensiven 1,5 Stunden konnten die Einsatzkräfte die Person erfolgreich aus ihrem Fahrzeug befreien. Dank der gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten konnten sie die Situation unter Kontrolle bringen. Der Pyhrnpass, der während des Einsatzes gesperrt war, wurde anschließend wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Rettungsaktion unterstreicht die wichtige Zusammenarbeit verschiedener Organisationen in Notfällen. Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr Spital am Pyhrn, der Polizei Steiermark, dem Roten Kreuz Liezen sowie dem Straßenerhaltungsdienst des Landes Steiermark für ihre hervorragende Koordination und schnelle Reaktion. Solche Einsätze zeigen eindrucksvoll, wie wichtig Teamarbeit in Krisensituationen ist.