In Leoben stehen die Wahlen vor der Tür, und Bürgermeister Kurt Wallner (SPÖ) hat große Pläne, um seine absolute Mehrheit zu verteidigen. Nach elf Jahren im Amt ist er entschlossen, das Image der Stadt als moderne und kinderfreundliche Gemeinde weiter auszubauen. Ein zentrales Anliegen in seinem Wahlkampf ist die Verstärkung der Kinderbetreuung, wozu ein neuer Kindergarten in Mühltal kurz vor der Fertigstellung steht. Außerdem wird ein neues Schulzentrum im Stadtteil Leitendorf errichtet, welches die Volksschulen Fröbelgasse und Göß zusammenführen soll – eine Entscheidung, die in der Stadt kontrovers diskutiert wird, da die ÖVP die Aufrechterhaltung beider Schulen fordert, wie auf steiermark.orf.at berichtet wird.
Die Konkurrenz im Bezirk Leoben ist stark, nicht nur in der Stadt, sondern auch in Niklasdorf, in der der Bürgermeister Johann Marak (SPÖ) ebenfalls auf seine bisherige absolute Mehrheit setzt. Marak äußerte sich optimistisch über seine Wiederwahl und betonte die Wichtigkeit ehrlicher Versprechen. Sein Herausforderer Marco Triller von der FPÖ zielt insbesondere auf die Verbesserung der Kinderbetreuung ab, da es in Niklasdorf aktuell an Angeboten für Kinder unter drei Jahren mangelt. Dies ist ein entscheidendes Wahlkampfthema, das auch Maraks Ansatz zur Sicherstellung besserer Bedingungen für Familien herausfordert.
Familienangebote in Niklasdorf
Zusätzlich zu den politischen Entwicklungen gibt es in Niklasdorf zahlreiche Initiativen zur Unterstützung von Familien. Das Elternberatungszentrum bietet kostenlose Beratungen und Programme für Familien mit Kindern von 0 bis 3 Jahren an. Dazu zählen Angebote wie die Vorbereitung auf die Geburt, Informationsveranstaltungen, sowie diverse Gruppenaktivitäten und Einzelberatungen. Diese Initiativen sollen jungen Eltern helfen, die Herausforderungen der Familiengründung meistern zu können. Während die politische Landschaft also im Umbruch ist, bleibt das Engagement zur Unterstützung von Familien in Niklasdorf konstant, wie auf niklasdorf.at dokumentiert wird.
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