Leoben

Einladung zum Festgottesdienst: 170 Jahre St. Alfons-Kirche feiern

Am 9. November feiert die griechisch-orthodoxe Gemeinde in Leoben mit Provinzial P. Dr. Martin Leitgöb ein sensationelles Jubiläum zum 170. Weihetag ihrer Kirche – sei dabei!

Ein bedeutendes Jubiläum steht bevor: Die Klosterkirche in Leoben feiert im kommenden Jahr ihr 170-jähriges Bestehen. Diese einzigartige neuromanische Kirche wurde am 9. November 1854 geweiht, ein Datum, das nicht nur für die Gemeinde, sondern auch für die Redemptoristen, die Kongregation, die die Kirche betreut, von großer Bedeutung ist. Der Bau der Kirche wurde von dem Wiener Architekten Alois Haberkalt entworfen und vom Judenburger Baumeister Michael Ciaro umgesetzt.

Die Gründung und Einweihung der Klosterkirche fand nach turbulenten Zeiten in den Jahren 1848 bis 1852 statt, als politische Unruhen das Land erschütterten. Dank einer kaiserlichen Entscheidung von Franz Joseph I. konnten die Redemptoristen nach diesen Wirren wieder in Leoben tätig werden. Die Kirche wurde von Propst Anton Laritz aus Bruck an der Mur geweiht und trägt den Namen des Heiligen Ordensgründers Alfons Maria von Liguori.

Ein Festgottesdienst mit Tradition

Anlässlich des 170. Weihetages wird ein Festgottesdienst stattfinden. Am 9. November 2024 um 10 Uhr wird Provinzial P. Dr. Martin Leitgöb CSsR die heilige Eucharistie feiern. Dieser Gottesdienst ist eine Einladung an alle Gläubigen und Freunde der Klosterkirche, gemeinsam zu feiern und die Geschichte des Gotteshauses zu würdigen.

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Die Klosterkirche hat im Laufe der Jahre viele Veränderungen durchlebt. Nach 160 Jahren, am 9. November 2014, fand ein bedeutender Übergang statt: Die Kirche wurde an die griechisch-orthodoxe Metropolis von Österreich übergeben und trägt seitdem den Namen „Maria, Mutter von der Immerwährenden Hilfe“. Dennoch werden weiterhin römisch-katholische Gottesdienste in der Kirche gefeiert, was die Vielfalt der spirituellen Praktiken in diesem historischen Gebäude widerspiegelt.

Besucher der Klosterkirche können sich nicht nur auf den festlichen Gottesdienst freuen, sondern auch auf die Möglichkeit, mehr über die lange und bewegte Geschichte dieses beeindruckenden Bauwerks zu erfahren. Weitere Informationen sind auf verschiedenen Plattformen zu finden, unter anderem bei www.meinbezirk.at.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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