
Im Bezirk Leoben hat die Polizei ein Ehepaar im Alter von 70 und 72 Jahren des schweren Betrugs überführt. Laut Berichten von orf.at haben die beiden seit 2022 durch falsche Angaben unrechtmäßig Zahlungen von der Pensionsversicherungsanstalt und dem Amt der Steiermärkischen Landesregierung erhalten. Die Ermittlung ergab, dass das Paar sowohl regelmäßige Auslandsaufenthalte als auch den Besitz eines Hauses in Kroatien verschwiegen hat, was zu einem erheblichen Schaden von mehreren tausend Euro für die Behörden führte.
Das Ehepaar steht im Verdacht, durch diese unterlassenen Angaben gegen das Sozialrecht verstoßen zu haben. Anhand der gesammelten Beweise wird nun die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, um rechtliche Schritte einzuleiten. Die Vorfälle sind Teil einer alarmierenden Entwicklung in der Steiermark, wo Fälle von Sozialleistungsbetrug in den letzten zehn Jahren um das Siebenfache gestiegen sind. Wie die kleinezeitung.at berichtet, wird dies von der steigenden Erfolgsquote bei der Aufklärung solcher Fälle begleitet.
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