59-jähriger Graz kämpft mit Chaos: Kinder nach Unfällen verletzt!

Trofaiach, Österreich - Am Freitagnachmittag kam es in der Obersteiermark zu einer erschreckenden Serie von Verkehrsunfällen auf der B115. Laut kosmo.at wird ein 59-jähriger Mann verdächtigt, diese Kollisionen absichtlich verursacht zu haben. Der mutmaßliche Täter entfernte sich unerlaubt vom Unfallort, während zwei Kinder bei den Vorfällen leicht verletzt wurden.
Die Polizei erhielt gegen 15:50 Uhr zahlreiche Notrufe von besorgten Zeugen, die über die Unfälle im Bereich Trofaiach im Bezirk Leoben berichteten. Augenzeugen gaben an, ein dunkles Pkw-Modell als beteiligtes Fahrzeug gesehen zu haben. Die Ermittler gehen derzeit von mindestens drei verursachten Unfällen aus, während unklar bleibt, ob es weitere Verletzte gab.
Fahndung und Festnahme
Nach den ersten Meldungen leitete die Polizei eine Fahndung ein und entdeckte das stark beschädigte Fahrzeug auf einem Parkplatz in Leoben. Der Fahrer war vorerst nicht auffindbar, doch kurze Zeit später wurde er in der Nähe des Pkw identifiziert.Dieser Mann wurde von Zeugen als Fahrer des Unfallwagens wiedererkannt, heißt es in den Berichten von heute.at. Bei der Befragung gab der 59-Jährige an, unter einer Erkrankung zu leiden. Er wurde anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Polizei bittet jegliche Zeugen oder Geschädigte, sich mit der Polizeiinspektion Trofaiach in Verbindung zu setzen, um weitere Einzelheiten zu klären und möglicherweise zusätzliche Informationen über unverletzt gebliebene Personen zu erhalten.
Psychische Folgen von Verkehrsunfällen
Die Analyse von Verkehrsunfällen geht jedoch über die physische Versorgung der Verletzten hinaus. Nach Angaben im Artikel von dguv.de können Verkehrsunfälle auch signifikante psychische Folgen für Betroffene haben. Zwar sind diese psychischen Beeinträchtigungen oft nicht so offensichtlich wie körperliche Verletzungen, sie können jedoch schwerwiegende langanhaltende Störungen verursachen.
Besonders betroffen sind nicht nur die Unfallbeteiligten selbst, sondern auch Ersthelfer, Angehörige und Zeugen, die ähnliche Belastungen erfahren können. Krankheitsbilder wie Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Fahrphobien und andere Anpassungsstörungen sind häufig die Folge schwerer Verkehrsunfälle. Es werden auch moderne Therapieansätze wie die Expositionstherapie angeboten, um den Opfern bei der Verarbeitung ihrer Erlebnisse zu helfen und die Möglichkeit der Rückkehr ins Autofahren zu gewährleisten.
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Ort | Trofaiach, Österreich |
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