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Leiterplattenhersteller AT&S kündigt massiven Stellenabbau an – FPÖ-Kunasek warnt vor weiteren Belastungen für die Wirtschaft in der Grünen Mark

Eine Pressemitteilung informiert darüber, dass der österreichische Leiterplattenhersteller AT&S bis zu 1.000 Stellen streicht, wovon bis zu 250 Stellen in der Steiermark betroffen sein könnten. Das Unternehmen, das in Leoben und Fehring produziert, gibt als Grund die schwierige Wirtschaftslage an. Dieser Stellenabbau ist eine weitere schlechte Nachricht für die steirische Wirtschaft, nachdem bereits Kündigungswellen bei Magna und AVL bekannt wurden.

FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek betont in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit einer politischen Trendwende in Bezug auf die Wirtschaftsentwicklung in der Steiermark. Er bekräftigt die Forderung nach nachhaltigen steuerlichen Entlastungen anstatt neuer Belastungen, wie von SPÖ und Grünen gezeichnet. Kunasek fordert zudem Unterstützung für die betroffenen Mitarbeiter und betont, dass es im Herbst zu neuen Regierungen auf Landes- und Bundesebene ein Ziel sein sollte, seriöse und attraktive Rahmenbedingungen für Industrie und Wirtschaft in Österreich zu schaffen.

Tabelle:
| Unternehmen | Anzahl der Stellenabbau | Produktionsstandorte |
|------------ | ---------------------- | ------------------- |
| AT&S | bis zu 1.000 | Leoben, Fehring |

Diese Hiobsbotschaft für das österreichische Unternehmen AT&S könnte erhebliche Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft in der Steiermark haben. Es ist zu befürchten, dass der Stellenabbau die Arbeitslosenzahlen in der Region erhöhen wird. Dieser Rückschlag für die steirische Wirtschaft reiht sich ein in eine Reihe von Negativmeldungen, wie den bereits erwähnten Kündigungswellen bei Magna und AVL.

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AT&S ist ein führender Hersteller von Leiterplatten und spielt eine wichtige Rolle in der österreichischen Industrie. Das Unternehmen betreibt Produktionsstandorte in Leoben und Fehring. Der Stellenabbau steht im Zusammenhang mit der schwierigen Wirtschaftslage, die durch Faktoren wie Inflation, Zinsanstiege und mehrere Krisen negativ beeinflusst wird.

In Anbetracht dieser Entwicklung fordert FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek eine politische Trendwende und eine Überprüfung der Wirtschaftspolitik in der Steiermark. Er betont die Notwendigkeit nachhaltiger steuerlicher Entlastungen und kritisiert die Belastungsszenarien, die von SPÖ und Grünen vorgeschlagen werden. Kunasek fordert außerdem eine aktive Unterstützung der betroffenen Mitarbeiter und eine Schaffung attraktiver Rahmenbedingungen für die Industrie und Wirtschaft in Österreich.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische und wirtschaftliche Situation entwickeln wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um den Stellenabbau bei AT&S und die Auswirkungen auf die steirische Wirtschaft zu mildern.

Graz, die Hauptstadt der Steiermark, hat eine reiche industrielle Geschichte. Die Region war lange Zeit ein bedeutender Standort für die Produktion von Metall und Maschinenbau. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Wirtschaft jedoch diversifiziert und auf Bereiche wie Technologie und Dienstleistungen ausgeweitet. Diese Veränderungen haben dazu beigetragen, dass die Region wirtschaftlich widerstandsfähiger ist und besser auf globale Trends reagieren kann.

Der Stellenabbau bei AT&S ist ein weiteres Anzeichen für die Herausforderungen, mit denen die steirische Wirtschaft konfrontiert ist. Es ist zu hoffen, dass die Politik und die regionalen Wirtschaftsverbände Maßnahmen ergreifen werden, um die Auswirkungen auf die Beschäftigung und die lokale Wirtschaft abzumildern. Eine enge Zusammenarbeit zwischen der Politik, den Unternehmen und den Arbeitnehmern ist entscheidend, um diese Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen.

Ansprechpartner:
Herr Mario Kunasek
FPÖ-Klubobmann
Adresse:
Telefon:
E-Mail:



Quelle: FPÖ - Landespartei Steiermark / ots

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