Am 24. November 2024 steht den Bürgerinnen und Bürgern der Steiermark eine bedeutende Entscheidung bevor: die Wahl eines neuen Landtags. In diesem Kontext haben Claudia Klimt-Weithaler, die steirische Spitzenkandidatin der KPÖ, und Max Zirngast aus Leibnitz, der für die KPÖ antreten wird, am 25. Oktober in Leibnitz ihre politischen Schwerpunkte und Ziele vorgestellt.
Die KPÖ setzt sich in ihrem Wahlprogramm klar für leistbares Wohnen, ein hochwertiges öffentliches Gesundheits- und Pflegewesen ein. In den letzten Jahren konnte die Partei mehrere Erfolge verbuchen. So wurde die Wohnunterstützung in der Steiermark angehoben und mittels einer umfangreichen Petition, die über 12.500 Unterschriften sammelte, an die Landesregierung übergeben. Auch die Gehälter für Pflegekräfte in der KAGes wurden auf Druck der KPÖ erhöht, was durch zahlreiche Protestaktionen und mehr als 11.000 Unterschriften für bessere Pflege untermauert wurde.
Ziele für die kommende Wahl
Das erklärte Ziel der KPÖ-Vertreter ist es, eine höhere Stimmenzahl und mehr Mandate zu erlangen. Klimt-Weithaler äußerte: „Trotz unserer kleinen Oppositionspartei haben wir signifikante Verbesserungen beim Wohnen, in der Pflege und im sozialen Bereich erzielt. Was könnte geschehen, wenn wir eine stärkere Kraft im Landtag würden?“
Ein zentrales Anliegen der KPÖ ist die Eindämmung der Grundstücksspekulation in der Südsteiermark. Zirngast beschreibt, dass diese Spekulation direkt das Leben der Menschen in der Region belastet. „Junge Leute können oft nicht mehr in ihren Heimatorten bleiben, weil sie sich den teuren Baugrund nicht leisten können. Wohnraum sollte für die Menschen da sein und nicht für die Gewinnmaximierung“, betont er.
Unbürokratische Unterstützung durch die KPÖ
Ein weiteres charakteristisches Merkmal der KPÖ ist ihr sozialer Ansatz. Seit 1998 gibt es in der KPÖ eine Gehaltsobergrenze, die sich am durchschnittlichen Einkommen in Österreich orientiert. Claudia Klimt-Weithaler spendet monatlich den Betrag, der über dieser Obergrenze liegt, an Menschen in finanziellen Notlagen. Über die Jahre hat sie bereits mehr als 730.000 Euro unbürokratisch für Mietrückstände, Heizkostennachzahlungen und andere Bedürfnisse bereitgestellt. „Uns geht es nicht um Posten und Ämter. Uns geht es um eine sozialere Steiermark, in der das Leben wieder leistbar ist“, beschreibt Klimt-Weithaler das Ziel der KPÖ.
Mit klaren Positionen und einem festen Plan will die KPÖ die kommenden Wahlen angehen. Die Strategie ist eindeutig: Für eine sozialere und gerechtere Steiermark einstehen und die Stimme der Bürger in der Politik stärken. Welche Resonanz diese Ansichten finden werden, bleibt abzuwarten, doch die Vorbereitungen für die Wahl sind bereits voll im Gange. Für weitere Informationen und Details zu den Positionen der KPÖ, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.leibnitzaktuell.at.
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