Die Gemeinde St. Gallen startet den Basisprozess „Lebendige Orte – Lebendige Gemeinde“ mit einer Bestandsaufnahme und digitalen Bürgerbeteiligung. Markus Rieger von der Landentwicklung Steiermark führt an, dass insgesamt 21 Maßnahmen erarbeitet wurden, von denen sich die Gemeinde auf drei Schlüsselmaßnahmen konzentrieren wird. Qualität steht dabei deutlich über Quantität, was die Effektivität und den Erfolg der geplanten Schritte sicherstellen soll.
Der Fokus liegt darauf, die Lebensqualität und Attraktivität von St. Gallen nachhaltig zu verbessern. Mit gezielten Maßnahmen sollen die „Lebendigen Orte“ geschaffen werden, die das Gemeinschaftsleben bereichern und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken. Durch eine aktive Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in den Prozess wird gewährleistet, dass die Bedürfnisse und Wünsche der Gemeindebewohner berücksichtigt werden.
Die Entscheidung, sich auf drei zentrale Maßnahmen zu fokussieren, ermöglicht es, Ressourcen effektiv einzusetzen und signifikante Veränderungen herbeizuführen. Dieser Schritt wird als Initialzündung für einen umfassenden Wandel in St. Gallen angesehen, der langfristig positive Auswirkungen auf die Lebensqualität und das Gemeinschaftsgefühl haben soll. Durch die bewusste Auswahl der Maßnahmen wird sichergestellt, dass die Entwicklung von „Lebendigen Orten“ einen nachhaltigen und bedeutungsvollen Beitrag zur Gemeindeentwicklung leistet.