In Graz herrscht derzeit sowohl Euphorie als auch Angst, da Sturm Graz auf dem Weg ist, sich für das Cupfinale im Wörthersee-Stadion zu qualifizieren. Nach einem Sieg in Salzburg Anfang April, der sie ins Finale brachte, stehen sie vor der Herausforderung, die Klagenfurter Austria zu besiegen, um in die Gruppenphase der Champions League einzuziehen. Dies könnte bedeuten, dass sie aufgrund der Stadionsituation in Klagenfurt spielen müssen.
Obwohl Trainer Christian Ilzer vom Best Player Otar Kiteishvili bei diesem wichtigen Spiel am Sonntag verletzungsbedingt aufsteigen wird, bleibt er zuversichtlich. Ilzer betont, dass das Team Ausfälle während der gesamten Saison erfolgreich kompensiert hat, obwohl bei den drei Saisonniederlagen Kiteishvili fehlte. Die Gemütslage im Team schwankt zwischen Euphorie und Angst, da sie sich der Bedeutung dieses bevorstehenden Spiels bewusst sind.
Für Serienmeister Salzburg steht ebenfalls ein entscheidendes Spiel bevor, bei dem sie entweder den ersten Platz erreichen oder den zweiten Platz festigen können. Trainer Onur Cinel betont, dass die Endplatzierung nicht im Vordergrund steht, sondern vielmehr die Teamleistung und die Fähigkeit, als Einheit aufzutreten. Es bleibt spannend zu sehen, welches Team sich unter dem Druck behaupten wird.
