Steiermark

Keine unmittelbare Gefahr: Aktuelle Entwicklung der umstrittenen Bodenaushubdeponie in Pernegg

In einer Diskussion um die Bodenaushubdeponie in Pernegg betont Umweltlandesrätin Ursula Lackner, dass keine unmittelbare Gefahr besteht. Vor 15 Jahren wurde Gestein mit natürlichen Asbestvorkommen abgelagert, das beim Bau des Kirchdorf-Tunnels der Brucker Schnellstraße S 35 angefallen ist. Die Deponie wurde anschließend mit Bodenaushubmaterial abgedeckt, und solange diese Abdeckung intakt bleibt, besteht keine Gefahr für die Umwelt und die Bevölkerung.

Wie alle Deponien in der Steiermark wird auch diese regelmäßig von der zuständigen Behörde des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung überprüft. Die aktuellen Kontrollen haben keine akuten Sicherheitsmängel festgestellt. Um die langfristige Sicherheit zu gewährleisten, wurden vom Land Steiermark im August des letzten Jahres zusätzliche Maßnahmen wie eine Nutzungseinschränkung und eine teilweise Umzäunung angeordnet.

Die Umsetzung dieser Maßnahmen wurde jedoch aufgrund einer juristischen Auseinandersetzung verzögert. Sowohl der Deponiebetreiber als auch der Grundstückseigentümer haben gegen den Bescheid des Landes Rechtsmittel eingelegt. Derzeit behandelt das Landesverwaltungsgericht die Beschwerde, und eine endgültige Entscheidung steht noch aus.

Die Umweltlandesrätin betont jedoch, dass die Deponie weiterhin keine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellt. Sie betont, dass es in einem Rechtsstaat wichtig ist, das Ergebnis des Verfahrens abzuwarten und dass die Behörde ihre Aufgabe erfüllen kann, unabhängig von politischen Wünschen. Entscheidungen sollten auf der Grundlage von Gesetzen und nicht auf persönlichen, subjektiven Sichtweisen getroffen werden.

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In Anbetracht dieser Informationen ist es wichtig, den aktuellen Zustand der Deponie und die daraus resultierenden möglichen Auswirkungen auf die Region zu betrachten. Eine mögliche Gefährdung der Umwelt und der Bevölkerung durch Asbestfasern besteht derzeit nicht, solange die Abdeckung der Deponie intakt bleibt. Dennoch ist es wichtig, dass die zusätzlichen Maßnahmen des Landes Steiermark zur langfristigen Sicherheit zeitnah umgesetzt werden.

Um den Kontext des Problems zu verstehen, könnte es interessant sein, historische Fakten über die Entstehung der Deponie und den Bau des Kirchdorf-Tunnels zu erwähnen.

Außerdem könnte eine Tabelle mit relevanten Informationen zur Bodenaushubdeponie in Pernegg eingefügt werden, um den Lesern einen schnellen Überblick zu geben. Diese Tabelle könnte Informationen wie den Zeitpunkt der Errichtung, die Größe der Deponie und den aktuellen Status der Umsetzung der zusätzlichen Maßnahmen enthalten.

Es bleibt abzuwarten, wie das Landesverwaltungsgericht auf die Beschwerde reagieren wird und ob weitere Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Deponie zu gewährleisten.



Quelle: Land Steiermark

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