Steiermark

Katastrophale Regenfälle in der Steiermark: Rückblick auf das massive Niederschlagsereignis im August 2023

Unerwartete Naturgewalten und menschlicher Einsatz: Eine aufschlussreiche Analyse der extremen Ereignisse in der Steiermark 2023

Das Jahr 2023 brachte in der Steiermark extreme Wetterphänomene mit sich, wie der Klimastatusbericht zeigt. Der Beginn des Jahres war von heftigen Schneefällen im Jänner geprägt, gefolgt von Stürmen und Windböen im Februar. Anfang April richtete Spätfrost beträchtliche Schäden an Obstbäumen an. Die darauffolgenden Monate Mai, Juni und Juli waren geprägt von Gewittern mit starken Regenfällen, Sturmböen und Hagel.

Besonders dramatisch waren die Auswirkungen der massiven Niederschläge im August, die vor allem den Süden der Steiermark trafen. In einigen Gemeinden mussten Menschen evakuiert werden, während über zehn Gemeinden zu Katastrophengebieten erklärt wurden. Die Unwetter hinterließen eine Spur der Verwüstung mit Überschwemmungen, Hochwasser, Erdrutschen und hohen Wasserständen.

Die Folgen der heftigen Niederschläge führten zu 280 Erdrutschen in der Steiermark, wodurch fast 1.000 Feuerwehren mit mehr als 16.000 Einsatzkräften über 6.000 Mal ausrücken mussten. Die Gesamtschäden in der Zeit vom 3. bis zum 6. August wurden auf über 100 Millionen Euro beziffert. Trotz der extremen Ereignisse im Sommer, verzeichneten die folgenden Monate September und Oktober als „wärmster Herbst“ in der Messgeschichte. Der vollständige Klimastatusbericht steht zum Download zur Verfügung.

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