Steiermark

Innovative Partnerschaft für klimaneutrale Baumaschinen: Strabag, Liebherr und Energie Steiermark setzen auf Wasserstoff-Antrieb

Erfahren Sie, wie Wasserstoff-Antrieb die Baubranche revolutioniert.

Das Streben nach Klimaneutralität ist eines der wichtigsten Ziele vieler Unternehmen, darunter auch Strabag. Mit dem Fokus auf den Betrieb von Baumaschinen sucht das Unternehmen nach innovativen Lösungen, um CO2-Emissionen zu reduzieren. In Zusammenarbeit mit Liebherr und der Energie Steiermark wird nun die Anwendung von Antrieben mit Wasserstoff in der Steiermark getestet.

Eine bedeutende Entwicklung in diesem Prozess war der feierliche Start des Pilotprojekts in Anwesenheit von Bundesministerin Leonore Gewessler. Sie betonte die Relevanz grünen Wasserstoffs für eine nachhaltige Energiezukunft und lobte die Bemühungen innovativer Unternehmen in diesem Bereich.

Der Kern des Projekts liegt in einem neuartigen Wasserstoffmotor von Liebherr, der es ermöglicht, baumaschinenbetriebene Fahrzeuge emissionsfrei zu betreiben. Diese Motoren, hergestellt im schweizerischen Bulle, tragen zur Reduzierung von CO2 bei und erfüllen die strengen Grenzwerte für Emissionen. Strabag plant, den Radlader in einem langjährigen Testbetrieb zu erproben, um die Wirksamkeit des Wasserstoffantriebs zu validieren.

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Die Energie Steiermark spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, indem sie die zuverlässige Versorgung des Steinbruchs mit grünem Wasserstoff gewährleistet. Durch die Partnerschaft mit Strabag und Liebherr stärkt das Unternehmen seine Position als Nachhaltigkeitspartner und trägt zur Förderung der Energiewende in der Region bei.

Das Engagement von Strabag für eine nachhaltige Baustoffproduktion erstreckt sich über verschiedene Maßnahmen, darunter die Umstellung auf elektrische Förderbänder und den Einsatz autonomer Elektromuldenkipper. Darüber hinaus zeigt die Umwandlung stillgelegter Steinbrüche in Biotopen die ganzheitliche Denkweise des Unternehmens im Hinblick auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Das geplante Errichten einer Wasserstoff-Tankstelle im Kanzelsteinbruch in Gratkorn ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität. Strabag positioniert sich somit als Vorreiter in der Branche und setzt Maßstäbe für umweltfreundliche Bauprozesse. Durch die Integration innovativer Technologien und Partnerschaften trägt das Unternehmen aktiv zur Reduzierung von CO2-Emissionen und zur Förderung einer nachhaltigen Energiezukunft bei.

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Quelle/Referenz
a3bau.at

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