Eine schreckliche Attacke erschütterte am Sonntag die Bewohner von Tillmitsch in der Steiermark. Eine 46-jährige Frau wurde beim Joggen in der Nähe ihres Mehrparteienhauses von einem freilaufenden Hund angegriffen und schwer verletzt. Die Polizei bestätigte, dass die Joggerin schwere Bissverletzungen an beiden Unterarmen und Handflächen erlitten hat.
Umgehend nach dem Vorfall wurde die Frau von einem Notarzt behandelt und ins LKH Graz gebracht, wo sie notoperiert wurde. Laut den Behörden hatte der Terrier, der zuvor in einem eingezäunten Garten eines Erdgeschosswohnhauses war, aus bisher unbekannten Gründen seine Umzäunung überwunden und die Frau attackiert.
Die genauen Hintergründe und Motive des Hundes, der für diesen tragischen Vorfall verantwortlich war, bleiben bislang unklar. Die lokale Bevölkerung zeigt sich schockiert über die Aggressivität des Hundes und hofft auf eine vollständige Genesung der Joggerin. Die Polizei führt Ermittlungen durch, um die Ursache des Ausbruchs des Hundes zu klären und weitere Zwischenfälle zu verhindern.
Die Attacke wirft wichtige Fragen zur Sicherheit von Joggerinnen und Jogger in der Region auf und beleuchtet die Rolle von Haustierbesitzern bei der Kontrolle ihrer Tiere. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Haustiere angemessen gehalten und überwacht werden, um ähnliche Vorfälle zu verhindern. Die Gemeinde und lokale Behörden prüfen Möglichkeiten zur Stärkung der Sicherheitsmaßnahmen und zur Sensibilisierung der Bevölkerung für das verantwortungsbewusste Halten von Haustieren.