Am 30. September 2024 kam es zu einem dramatischen Forstunfall im Dobrein, im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Ein Forstarbeiter erlitt schwere Verletzungen in einem extrem steilen und unwegsamen Gelände. Die Situation erforderte sofortige Rettungsmaßnahmen, weshalb die Freiwilligen Feuerwehren Neuberg/Mürz und Mürzsteg sowie die Bergrettung Neuberg um kurz vor 14 Uhr alarmiert wurden.
Die ersten Helfer vor Ort, darunter Feuerwehrsanitäter und Bergretter, übernahmen umgehend die Erstversorgung des Schwerverletzten. „Wir mussten schnell handeln“, erklärte der Abschnittsbrandinspektor der Feuerwehr Neuberg/Mürz, Karl Fritz. Er war im Kontakt mit der Notrufzentrale C15, um dem Notarzt einen klaren Überblick über die Lage zu geben. Die schnelle Reaktion hatte höchste Priorität, da jede Sekunde zählte.
Rettungsaktion im steilen Gelände
Die schwierigen Bedingungen im Gelände machten die Rettung besonders herausfordernd. Um den Verletzten sicher aus der Gefahrenzone zu bringen, wählten die Einsatzkräfte eine spezialisierte Rettungsmethode: „Der Schwerverletzte wurde mittels Tau aus dem steilen Gelände gerettet", bestätigte die Feuerwehr. Diese Technik ist besonders effektiv in schwierigen und unzugänglichen Bereichen, da sie die Sicherheit des Opfers bei der Bergung gewährleisten kann.
Die schnelle und präzise Zusammenarbeit der verschiedenen Rettungskräfte war entscheidend, um den verletzten Arbeiter rechtzeitig in die Obhut der Notärzte zu übergeben. Dank der Erfahrung und des Engagements der Feuerwehren und Bergretter konnte der Verletzte stabilisiert und rasch ins Krankenhaus transportiert werden.
Solche Einsätze verdeutlichen die Gefahren, die für Arbeiter im Forstbereich bestehen, insbesondere in schwierigem Terrain. Bei weiteren Informationen zu diesem Vorfall können interessierte Leser Details in einem Bericht auf www.5min.at nachlesen.
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