
Ein dramatisches Feuer ereignete sich am 7. März 2025 in Geiseldorf, einem Teil der Gemeinde Buch-St. Magdalena im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld. Die Freiwillige Feuerwehr Buch-Geiseldorf wurde alarmiert, als die Hütte bereits in Vollbrand stand. Bei ihrem Eintreffen war die Lage äußerst gefährlich, da die Flammen sich bereits auf die umliegenden Bäume und die angrenzenden Wiesen ausgebreitet hatten. Zudem drohte das Feuer ein nahegelegenes Wohnhaus zu erfassen. Sofort wurde ein Löschangriff unter schwerem Atemschutz eingeleitet, wie fireworld.at berichtete.
Trotz des raschen Einsatzes und der Unterstützung durch die Freiwillige Feuerwehr Sebersdorf war der Brand zu weit fortgeschritten, um ihn erfolgreich zu löschen. Die Einsatzkräfte entschieden sich schließlich, die Hütte kontrolliert abbrennen zu lassen. Nach intensiven Nachlöscharbeiten, die unter anderem den Einsatz einer Wärmebildkamera und eines Baggers umfassten, konnte nach rund vier Stunden "Brand Aus" gegeben werden. Diese Strategie war notwendig, um weitere Schäden zu verhindern und die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten.
Erhöhtes Brandrisiko durch Trockenheit
Zusätzlich zu diesem Vorfall ist das Brandrisiko in der Region derzeit stark erhöht. Die milde Witterung und anhaltende Trockenheit haben zu gefährlichen Bedingungen geführt, die bereits zu Beginn des Jahres alarmierten. Laut der Freiwilligen Feuerwehr Buch-Geiseldorf ist die Erde vielerorts staubtrocken, was bedeutet, dass bereits ein Funke ausreichen kann, um schnell brennende Situationen zu verursachen. Besonders in der Nähe von Wiesen, Wäldern und Böschungen wird eindringlich zu besonderer Vorsicht geraten, wie govserv.org hervorhebt. Die Feuerwehr appelliert an die Vernunft der Bürger, verantwortungsvoll zu handeln, um sowohl Menschen als auch Tiere und die Natur zu schützen.
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