Steiermark

Große Bauarbeiten auf den Bim-Linien – was die Fahrgäste erwartet

Warum müssen vier Grazer Bim-Linien 2025 wochenlang aussetzen?

In Graz wird es im kommenden Jahr zu einer längeren Bim-Pause kommen, die gleich vier Linien betreffen wird. Die Linien 1, 4, 6 und 7 werden für mehrere Wochen außer Betrieb sein, da wichtige Bauarbeiten anstehen. Einerseits werden die Gleise der neuen Strecke durch die Belgiergasse und die Vorbeckgasse an die Annenstraße angeschlossen. Diese Arbeiten finden von Ende Mai 2025 bis Anfang September 2025 statt.

Gleichzeitig wird die Pause genutzt, um weitere Projekte umzusetzen. Die Gleise in der Unterführung des Hauptbahnhofs, die erst 2012 verlegt wurden, müssen aufgrund starker Abnutzung saniert werden. Dies wird von Ende Mai bis Anfang Juli durchgeführt. Während dieser Zeit werden auch die Zufahrten zur Remise Eggenberger Straße sowie die Weichenanlagen beim Gleisdreieck Asperngasse erneuert.

Des Weiteren steht schon ab nächster Woche eine umfassende Bauarbeiten an der Bus-Endstation Gösting bevor. Die Wendeschleife wird saniert, und die Haltestellen werden neu angeordnet. Diese Baustelle wird bis zum Spätherbst für Umleitungen und Änderungen im Busverkehr sorgen.

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Ein weiterer wichtiger Termin ist der 20. Oktober, an dem eine Brandschutzübung bei der Nahverkehrsdrehscheibe Hauptbahnhof stattfindet. Aus diesem Grund wird der komplette Straßenbahnbetrieb zwischen Jakominiplatz und Asperngasse für mehrere Stunden eingestellt.

Für das kommende Jahr sind auch weitere Arbeiten im Rahmen der Innenstadtentlastung geplant. Neben dem Anschluss zur Hauptstrecke steht der Gleisbauabschnitt zwischen der Griesgasse und der Defreggergasse auf dem Plan. Dieser Abschnitt soll im Frühjahr kommenden Jahres umgesetzt werden. Zudem wird die Langzeit-Baustelle in der Peter-Tunner-Gasse fortgesetzt, da der Neubau der ÖBB-Unterführung noch bis Mitte 2026 andauern wird.

Die bevorstehenden Bauarbeiten und der zeitweise Ausfall der Bim-Linien werden sicherlich zu Verkehrsbeeinträchtigungen führen. Es ist wichtig, dass sich die Fahrgäste frühzeitig über alternative Routen informieren und mögliche Umwege einplanen, um etwaige Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

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Quelle/Referenz
kleinezeitung.at

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