In einer überraschenden Entwicklung wird der Grazer Metahofpark nun zur „Schutzzone“ erklärt. Dies bestätigte Innenminister Gerhard Karner persönlich während seines Aufenthalts in Graz. Die Maßnahme tritt im Oktober in Kraft und ermöglicht es der Polizei, bei Verstößen gegen Suchtmittel direkt einzugreifen. Personen, bei denen Beamte den Verdacht auf eine Straftat haben, können für 30 Tage des Areals verwiesen werden, was im öffentlichen Raum normalerweise nicht möglich ist.
Die Entscheidung zur erneuten Verhängung einer Schutzzone über den Park im Bezirk Lend zeigt die Notwendigkeit zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen. Dies soll dazu beitragen, das öffentliche Wohlbefinden und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.
Der Metahofpark war bereits 2019 Gegenstand einer solchen Schutzzone. Die erneute Umsetzung dieser Maßnahme verdeutlicht die fortwährenden Bemühungen, die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten und potenzielle kriminelle Aktivitäten einzudämmen.
Quelle: www.kleinezeitung.at