Die Ars Electronica zieht mit ihren beeindruckenden Projekten und Veranstaltungen rund um den Globus die Aufmerksamkeit auf sich. Im Gasometer Oberhausen zogen mehr als 900.000 Besucher*innen in den Bann der innovativen Netzwerke und schweren Technik, die das liebevoll gestaltete Ars Electronica Futurelab bietet. So entwickelt das Team des Futurelab beispielhafte Lösungen für große Unternehmen wie Godot, Toyota und Hakuhodo. Gerfried Stocker, der künstlerische Geschäftsführer, betont die weitreichenden Verbindungen, die über die Jahre entstanden sind, und hebt die Zusammenarbeit mit 120 Partnerinstitutionen in 19 EU-Projekten hervor.
Im Rahmen der Messe Integrated Systems Europe in Barcelona wurde das Futurelab zudem für seine herausragende Arbeit geehrt. Gemeinsam mit der Johannes Kepler Universität und der Medizinischen Universität Graz sicherten sie sich den Inavation Award 2025 in der Kategorie Gesundheitswesen für den innovativen JKU medSpace, der als virtueller 3D-Hörsaal fungiert. 2024 erfreuten sich 36.264 Kinder und Jugendliche an den Technikprojekten, die die Zukunft in greifbare Nähe rücken – ein Erfolg, der durch kreative Programme wie den "missimo"-Truck unterstützt wird, der an 100 Volksschulen unterwegs ist.
Die Faszination Deep Space
Ein weiteres Highlight der Ars Electronica ist der Deep Space, ein immersiver Raum, der bereits seit seiner Eröffnung im Jahr 2009 große Besucherzahlen anzieht. Mit der neuesten Technologie können bis zu 90 Personen gleichzeitig interaktive, stereoskopische Inhalte erleben, die sowohl künstlerische als auch wissenschaftliche Visualisierungen umfassen. Die beeindruckende 8K-Projektion des Deep Space sorgt für ein atemberaubendes visuelles Erlebnis und bringt das Publikum auf eine unvergleichliche Reise durch Raum und Zeit. Die kontinuierliche Modernisierung dieser Technologien stellt sicher, dass Deep Space immer an der Spitze des digitalen Erlebnisses bleibt, was es zu einem zentralen Anziehungspunkt im Ars Electronica Center macht.
Für weitere Informationen über die vielfältigen Projekte und Technologien bei Ars Electronica besuchen Sie die offizielle Seite von Ars Electronica Futurelab oder die Kleine Zeitung.
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