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Am 7. Februar 2025 fand ein packendes Spiel in der ADMIRAL Bundesliga statt, in dem Sturm Graz die Siegesserie der Wiener Austria beendete. Nach zehn ununterbrochenen Pflichtspielsiegen mussten die Veilchen in diesem Duell mit einem 2:2-Unentschieden leben. Bereits in der 29. Minute brachte William Böving die Grazer mit seinem Nachschuss nach einer Parade von Samuel Sahin-Radlinger in Führung. Die Austria fand allerdings schnell zurück ins Spiel: Nur sieben Minuten später köpfte Nik Prelec nach einer präzisen Flanke von Dominik Fitz den Ausgleich (36.). Momentan war das Spiel hin und her, prächtig begleitet von beiden Fanlagern.
Direkt nach der Pause zeigte Sturm Graz seinen Offensivgeist, und Böving erzielte in der 60. Minute das 2:1 mit einem kraftvollen Schuss aus ungefähr 25 Metern, der Sahin-Radlinger keine Chance ließ. Der Däne hatte jedoch das Potenzial, erneut für sein Team zu treffen, vergab aber eine große Chance in der 64. Minute. Auf der anderen Seite war es Maurice Malone, der im Strafraum von Niklas Geyrhofer zu Fall gebracht wurde. Nach einer VAR-Überprüfung entschied Schiedsrichter Sebastian Gishamer auf Strafstoß, den Fitz souverän verwandelte (74.). In der Endphase drängte die Austria auf den Sieg, traf aber nur das Außennetz durch Gruber und blieb erfolglos in ihrem Bestreben, den entscheidenden Treffer zu erzielen (88., 90+1).
Sturm Graz sicherte sich mit diesem Unentschieden weiterhin den ersten Platz in der Tabelle mit 37 Punkten, während die Wiener Austria mit 34 Zählern auf dem zweiten Rang verweilt. Sechs Tage zuvor war die Austria noch im ÖFB-Cup als Sieger hervorgegangen, doch in dieser Neuauflage konnten die Grazer ihre Form von hoher Intensität zeigen, auch dank des Debüts des Ex-Rapid-Stürmers Fally Mayulu in der Startelf. Wie laola1.at berichtete, war es die Rückkehr zur alten Stärke nach den zuvor enttäuschenden Ergebnissen. Diese spannende Begegnung bleibt den Fans der beiden Traditionsvereine in bester Erinnerung.
Zusätzlich fielen die ersten 20 Minuten des Spiels ereignislos aus, bevor Sturm Graz das Zepter übernahm und mehrere Chancen herausspielte, darunter zwei Abschlüsse von Jon Gorenc-Stankovic und Niklas Geyrhofer, die jedoch nicht ins Netz fanden. Die Aufholjagd der Austria unter der Leitung von Trainer Michael Wimmer war eindrucksvoll, da sie trotz eines Rückstands zurückfanden und beinahe das Spiel zu ihren Gunsten drehten. In diesem Zusammenhang berichtete nachrichten.at, dass die Austria in dieser Partie zwei Gegentore hinnehmen musste, was fast ein Drittel ihrer bisherigen Gesamtgegentore in der Saison ausmachte. Die Atmosphäre war elektrisierend, und das Spiel setzte ein Zeichen dafür, dass die Meisterschaft in dieser Saison voller unerwarteter Wendungen sein könnte.
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